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Puchheim - Am 27. Dezember wurde bei der Polizei gegen 16.45 Uhr der Brand einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Josef-Schauer-Straße gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim befanden sich der Balkon und der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Sofort wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Treppenhaus geschickt. Zeitgleich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um auch einen Löschangriff von außen einzuleiten. Die Freiwillige Feuerwehr Gröbenzell unterstützte mit der eigenen Drehleiter den Außenangriff um die Flammen im Bereich des Dachstuhls einzudämmen und abzulöschen. Ebenfalls wurde nun ein zweiter Trupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, zur Brandbekämpfung in das Haus geschickt. Der Einsatzleiter stellte während der ersten Einsatzerkundung fest, dass sich keine Bewohner mehr in der Brandetage befanden. Die Evakuierung der restlichen Bewohner wurde zeitgleich mit der Brandbekämpfung durchgeführt. Sicherheitshalber wurde auch das Nachbarhaus evakuiert um eine Gefährdung von Personen auszuschließen. Gegen 17.30 Uhr war das Feuer im Bereich des Dachstuhls unter Kontrolle und es wurde mit Nachlöscharbeiten begonnen. Circa eine Stunde später waren sämtliche Glutnester abgelöscht und es konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Nach ersten Erkenntnissen wurden keine Personen verletzt, jedoch entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 500.000 Euro.Acht Bewohner des Gebäudes mussten die Nacht in Hotels verbringen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck konzentrieren sich auf ein strafunmündiges Kind, welches auf dem Balkon einer Wohnung gezündelt und das hierbei entstandene kleine Feuer nur unzureichend abgelöscht hatte.
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