Die 13 Mitarbeiter der Gröbenzeller Malteser hätten mit ihren Einsatzfahrten im ersten Halbjahr bereits einmal die Erde umrunden können
ak
Gröbenzell -  Die Gröbenzeller Malteser Rettungswache kann eine erfolgreiche Halbjahresbilanz  ziehen. „Wir haben ein einsatzreiches ersten Halbjahr hinter uns“, fasst Michael Bärschneider, Rettungsassistent und Wachleiter die ersten sechs Monate diesen Kalenderjahres zusammen. Die 13 Mitarbeiter der Malteser Rettungswache  rückten im ersten Halbjahr 2014 bereits zu 1417 Einsätzen aus. Bei 1353 Einsätzen wurde zusätzlich ein Notarzt angefordert.  Dabei legte der Malteser Rettungswagen auf den Einsätzen bereits 36708 Kilometer zurück. Das entspricht einer Leistung von etwa 203 Kilometern pro Tag - damit hätten die Gröbenzeller Malteser die Erde annähernd einmal am Äquator umrunden können.
Auch das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)  für den Landkreis Fürstenfeldbruck hat bei seinen 1353 Einsätzen eine beachtliche Strecke zurückgelegt. Insgesamt fuhr die Notarztgruppe 28204 Kilometer auf dem Straßennetz des westlichen Landkreises. Die Hilfsorganisation stellt der Notarztgruppe des Landkreises das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) mit allem medizinischen Equipment, wie Beatmungsgerät, Defibrillator oder Perfusor, zur Verfügung. Auch die Notarztgruppe des Landkreises hält eine 24 Stunden-Bereitschaft an allen 365 Tagen im Jahr vor.
Für zusätzliche Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgt ein Malteser First Responder Fahrzeug, das ehrenamtlich betrieben wird. Es rückt dann aus, wenn die Rettungswagen der Rettungswache Gröbenzell bereits in einem anderen Einsatz unterwegs sind. Im Halbjahr fährt der First Responder durchschnittlich zu 110 Einstätzen.
Die Malteser betreiben die 24-Stunden Rettungswache an der Wildmoosstraße gemeinsam mit der Johanniter Unfallhilfe (JUH). Dabei teilen sich die Malteser und die JUH die Einsatzschichten im Rettungsdienst. In der Regel werden die Gröbenzeller Malteser während einer acht Stunden Schicht zwischen fünf bis sieben Mal zu rettungsdienstlichen Einsätzen gerufen. Zusätzlich fahren die Malteser wochentags im medizinisch qualifizierten Krankentransport und befördern verletzte und kranke Patienten zu Krankenhäusern, Ärzten oder den jeweiligen Therapieeinrichtungen. Neben der rettungsdienstlichen Versorgung verunfallter Personen ist die Ausbildung eine weitere Aufgabe der Malteser. So bildet die Lehrrettungswache Gröbenzell aktuell drei angehende Rettungsassistenten aus.Mehr Informationen gibt es bei Michael Bärschneider unter der Tel.( 08142)5968-77.    
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Elisabeth Göpfert vom BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Projektmanagerin Kreisgruppe Dachau / Projekt Niedermoorverbund Dachauer-Freisinger-Erdinger Moos, berichtet über das Schicksal des einzigartigen Großen Brachvogels.

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.