Die Zahl der an Corona infizierten Bürgerinnen und Bürger schnellt weiter in die Höhe. „Was mich in hohem Maße besorgt, ist die Lage in unseren Kliniken. Dort ist die Situation sehr ernst, derzeit kaum noch ein Intensivbett frei“, beschreibt Landrat Stefan Frey die Situation.
Dazu gibt es beim Impftag im Landratsamt Starnberg, am Samstag, den 20. November von 10 bis 16 Uhr Gelegenheit.
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Landkreis Starnberg - Die Zahl der an Corona infizierten Bürgerinnen und Bürger schnellt weiter in die Höhe. „Was mich in hohem Maße besorgt, ist die Lage in unseren Kliniken. Dort ist die Situation sehr ernst, derzeit kaum noch ein Intensivbett frei“, beschreibt Landrat Stefan Frey die Situation. „Bitte lassen Sie sich impfen beziehungsweise die Impfung auffrischen“, so Frey. Dazu gibt es beim Impftag im Landratsamt Starnberg, am Samstag, den 20. November von 10 bis 16 Uhr Gelegenheit.

579 Neuinfektionen in der vergangenen Woche, meist 100 Prozent Intensivbettenauslastung. Auch im Landkreis Starnberg sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: die vierte Welle rollt. „Wir müssen unsere Gesundheitsversorgung aufrecht erhalten und da hilft nur Impfen“, ist Landrat Stefan Frey überzeugt. Zwar liegt die Impfquote im Landkreis Starnberg mit aktuell 70,54 Prozent über dem bayernweiten Durchschnitt, „das reicht aber vor dem Hintergrund der Lage in unseren Kliniken nicht aus“.

Am kommenden Samstag wird daher auch eine Impfaktion im Landratsamt durchgeführt. Mobile Impfteams des BRK-Impfzentrums bieten Erst-, Zweit-, sowie Auffrischungsimpfungen an. Letztere, die sogenannte Boosterimpfung, wird entsprechend dem aktuellen Kabinettsbeschlusse der Bayerischen Staatsregierung frühestens nach fünf Monaten verabreicht. Geimpft wird ab 12 Jahren. Kinder- und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden. Zur Verfügung stehen alle Impfstoffe, überwiegend aber BioNTech. Ausgelegt ist der Sonderimpftag auf maximal 500 Impfungen.

Das Impfzentrum in Gauting hat an diesem Tag geschlossen. Alle Impfwilligen die für diesen Tag bereits einen Termin vereinbart hatten werden kontaktiert. Ihnen wird ein neues Terminangebot gemacht. Es kann  in den Impfzentren bzw. bei den mobilen Impfaktionen durchaus zu Wartezeiten kommen. In diesem Zusammenhang weist das Landratsamt Starnberg daraufhin, dass erste Anlaufstelle für die Coronaimpfung nach wie vor die niedergelassenen Haus- und Fachärzte sind.

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