Die Ladesäule in Gilching befindet sich neben der Gilchinger Tafel, Anfahrt Pollinger Straße 24
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Gilching - Zur ersten E-STArt-Ladesäulen Tour trafen sich engagierte E-Mobilisten, um sich detailliert über Ladestationen im Landkreis Starnberg zu informieren. Besichtigt und getestet wurden acht öffentliche, private und firmeneigene Lademöglichkeiten. Der stellvertretende Landrat Georg Scheitz eröffnete an der Stromladestation in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhalts in Gilching-Argelsried die Ladesäulen Tour. Er freute sich sehr, dass die Gemeinde Gilching weitere öffentliche Lademöglichkeiten am neuen Rathaus errichten wird.
Über die betriebseigene Ladesäule der DLR in Weßling ging es weiter nach Seefeld-Hechendorf. Dort stellte Bürgermeister Wolfram Gum das neue „Parkhaus für Fahrräder“ mit integrierten Lademöglichkeiten für Elektroräder vor. Hier können direkt am S-Bahnhof hochwertige Fahrräder auf Mietbasis in einer chipgesicherten Fahrradparkhalle sicher abgestellt und Akkus von Elektrofahrrädern diebstahlsicher in absperrbaren Boxen geladen werden. Dass seit Dezember durchschnittlich mehr als 80 Ladevorgänge im Monat an der Schnellladesäule der VR Bank in Herrsching stattfinden, berichtete Johann Oberhofer. Der Prokurist der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg weist auch auf die guten Erfolge der eindeutigen Markierung der Standplätze für die Ladesäulen hin. „Bis heute wurden die Parkplätze nur von einem Verkehrsteilnehmer missbräuchlich, also nicht zum Stromtanken, genutzt“, so Oberhofer.
Sonnenstromtanken ist bei der Familie Allner-Kiehling in Buch möglich. An der privaten Garage hat die Familie eine Wallbox angebracht, die zur freien Nutzung den E-Mobilisten zur Verfügung steht. Darüber hinaus verleiht die Familie über das Car-Sharing Portal www.tamyca.de ihr privates Elektrofahrzeug. Auf diesem Weg kann man das „elektrische“ Fahren selbst erleben. Ebenfalls aus privatem Antrieb hat Joachim Reitberger vom gleichnamigen Augenoptikgeschäft in Berg eine Stromladesäule aufgestellt. Idealerweise kann man das Laden des Fahrzeuges mit einem Besuch im direkt an der Säule gelegenen Optikgeschäft oder auch zum Einkaufen im daneben liegenden Einkaufsmarkt verbinden.
Bürgermeisterin Eva John kam mit ihrem Pedelec zum Bahnhof Nord in Starnberg, um über die älteste Stromtankstelle im Landkreis zu informieren. Die Elektroladestation wurde im Juni 2011 in Betrieb genommen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Waren es in 2012 noch 34 Ladevorgänge mit einem Gesamtstrombezug von 158 Kilowattstunden (KWh), so haben sich die Ladevorgänge in 2014 mit insgesamt 130 Ladevorgängen fast vervierfacht. Die seit 2013 im Eigentum der Stadt Starnberg stehende Ladesäule lieferte in 2014 fast 3.200 KWh Strom aus erneuerbaren Energien für eine umweltfreundliche Mobilität.Die Tour endete im Hotel Vier Jahrzeiten in Starnberg, das als „Certified Green Hotel“ seinen Restaurant- und Hotelgästen in der hauseigenen Tiefgarage Ladeplätze mit allen Ladeanschlussmöglichkeiten anbietet. Information zur E-STArt Initiative sind im Internet unter www.e-start.bayern zu finden.
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