Geschäftsführer Enno Steffes plant zusammen mit seinen Mitarbeitern das neue Gebäude.
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Fürstenfeldbruck – Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Stadtwerke Fürstenfeldbruck wird der Neubau in der Brucker Cerveteristraße sein. Die Planungen, auch unter Einbezug der Mitarbeiter, sind mittlerweile zum Großteil abgeschlossen. Der Spatenstich erfolgt im Frühjahr 2017 pünktlich zum 125-jährigen Jubiläum der Stadtwerke, die Fertigstellung ist Anfang 2019 geplant. 110 Mitarbeiter ziehen dann in das neue Haus. Die Kosten belaufen sich auf 13,7 Millionen Euro, wobei die Planungskosten mittlerweile fünf Jahre alt sind. Durch den Wegfall der ursprünglich geplanten Tiefgarage können ca. 1 Million Euro eingespart werden. Gelöst wird die Parksituation für die Mitarbeiter durch oberirdische Parkplätze. Auf diesen werden auch zwei E-Ladestationen für Elektroautos eingerichtet.                                                                           
Geschäftsführer Enno Steffens legt sehr viel Wert auf die Meinung seiner Mitarbeiter, deshalb wurde das Raumkonzept nochmals geändert. Ursprünglich wurden drei separate Gebäudeteile geplant, die aber jetzt durch eine Organisationsanalyse auf verbundene Trakte geändert wurden. Hintergrund ist eine verbesserte interne Kommunikation, die im Moment am alten Standort durch die getrennten Gebäude in der Form nicht möglich ist. „Viel Information geht dadurch verloren. Die neue Gebäudestruktur führe zu mehr Effektivität, mehr Motivation und bessere Kommunikation“, erzählt Steffens. „Die Cafeteria wird dann der Verknüpfungspunkt, wo sich die Mitarbeiter austauschen können“. Um Ideen einzuholen, hat sich Steffens auch extern umgesehen. Zusammen mit den jeweiligen Mitarbeitern wurden Lösungsansätze eingeholt. „Alle wurden in die Gestaltung und Planung eingebunden. Das ist innerbetrieblich ein gewisser Umbruch, der aber sehr positiv aufgenommen wurde und sich im Engagement widerspiegelt“, sagt Steffens. „Teamwork und die Einbindung der Mitarbeiter ist heute entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, um auch flexibel auf Veränderungen am Markt reagieren zu können.“ Was mit den Gebäuden und dem Grundstück an der Bullachstraße nach dem Umzug passiert, ist noch unklar. Einige Investoren haben aber schon Interesse bekundet, dass gesamte Areal zu vermarkten.
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