- Nach der erfolgreichen Pflanzung von 30.000 Bäumen im Jahr 2021 und von 10.000 Obstbäumen im Jahr 2022 will Aktion PiT-Togohilfe die Togowald-Challenge auch in diesem Jahr fortsetzen.
Bruni Gebhardt von der Karl-Hornberger Stiftung und Andy Kopp, stv. Vorsitzender der Aktion PiT-Togohilfe, bei der Spendenübergabe.
Hornberger Stiftung - Togohilfe

Fürstenfeldbruck - Nach der erfolgreichen Pflanzung von 30.000 Bäumen im Jahr 2021 und von 10.000 Obstbäumen im Jahr 2022 will Aktion PiT-Togohilfe die Togowald-Challenge auch in diesem Jahr fortsetzen.

Diesmal geht es um 20.000 „Gesundheitsbäume“, die erneut in den zehn Modelldörfern gepflanzt werden sollen. Im März hatten die Vorsitzenden Margret und Andy Kopp bei einem Projektbesuch in Togo traditionelle Mediziner getroffen und sich von deren Sorgen berichten lassen, dass nämlich durch den Klimawandel die von ihnen genutzten Heilpflanzen zum großen Teil im Aussterben begriffen sind. Sofort stand fest: um diesem Trend entgegen zu wirken, muss die Togowald-Challenge fortgesetzt werden. Es gilt, Baumpaten für 20.000 „Gesundheitsbäume“ zu finden. Mit 3 Euro pro Setzling können die Bäume gepflanzt werden, ein wichtiger Beitrag zu Klimaschutz und gleichzeitig zur Verfügbarkeit notwendiger Heilpflanzenbestandteile für die wirkungsvolle Heilkräuterbehandlung durch die traditionellen Medizinmänner vor Ort.

Die Challenge besteht auch darin, die Baumpaten für 20.000 Setzlinge bereits bis Juli zu finden, da zu diesem Zeitpunkt in Togo die Regenzeit beginnt und dies der ideale Zeitpunkt zum Pflanzen ist. Vorsitzende Margret und Andy Kopp sind zuversichtlich, diese Herausforderung schaffen zu können. Der Start der Challenge mit einer Spende von 1000 Euro der Karl-Hornberger-Stiftung aus dem Landkreis sichert bereits die ersten 333 Setzlinge. „Wir hoffen, dass viele Baumpaten diesem Beispiel folgen und einen oder mehrere Setzlinge übernehmen.“ Auf der Homepage www.aktionpit.de gibt es sehr ausführliche Informationen über die Togowaldchallenge und kann man verfolgen, wie viele Gesundheitsbäume schon gesichert sind. red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Germering – Die Freiwillige Feuerwehr Germering hat nach über vier Jahren intensiver Planung und Vorbereitung offiziell ihre neue Drehleiter in Empfang genommen. Die Auslieferung verzögerte sich aufgrund von Produktionsproblemen erheblich. Umso erfreulicher ist es nun, dass das moderne Hubrettungsgerät endlich zur Verfügung steht.

Fürstenfeldbruck – Die Stadt hat mit der Einführung von Carsharing einen weiteren Schritt hin zu umweltfreundlicher Mobilität gemacht. Damit gibt es nun eine flexible Alternative zum privaten Pkw, ideal für Ausflüge oder Großeinkäufe. Zugleich soll das Angebot den Parkdruck verringern und den Umweltverbund (ÖPNV, Rad, Carsharing) stärken.

Gilching - Gottfried Krischke ist tot. Der ehemalige Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Gilching (1953 bis 2003) und langjährige Geschäftsführer des Zweckverbandes weiterführender Schulen (1972 bis 2003) starb überraschend für Familie und Freunde im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wird Gottfried Krischke am Freitag, 26. September, im Friedhof St.

Germering – Vor den Sommerferien fand für 50 Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe des Max-Born-Gymnasiums in Germering die Veranstaltung „Schultour Demenz“ statt. Dieses Projekt ist eine bayernweite Aufklärungskampagne, die Schüler für das Thema Demenz sensibilisieren soll.

Landkreis – Anfang September starteten über 20 Auszubildende, duale Studenten sowie Beamtenanwärter im Landratsamt Fürstenfeldbruck. Diese Zahl stellt einen neuen Rekord in dessen Geschichte als Ausbildungsbehörde dar und zeigt, wie viel Wert man auf die Entwicklung von Fachkräften legt.

Gilching - Gilching im Westen des Fünfseenlands ist nicht nur für internationale Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtbranche bekannt, sondern auch für starke Persönlichkeiten, die sich konsequent für den Erhalt der Erde einsetzen.

Fürstenfeldbruck – Rund 340 männliche und weibliche Offizieranwärter des 124. Lehrgangs für Offizieranwärter des Truppendienstes wurden im Beisein von rund 900 Freunden und Familienangehörigen mit einem Appell verabschiedet.

Viel Neues im Wald: den Erlebnispfad entdecken