- Eine mit zwei Personen besetzte Cessna 172S, im Anflug auf den Flugplatz Jesenwang, führte am letzten Mittwoch gegen halb drei Uhr nachmittags eine Notlandung in einem Mischwaldstück westlich des Flugplatzes aus. Beide Insassen konnten die einmotorige Maschine leicht verletzt verlassen. Vorsorglich wurden beide in eine nahe Klinik verbracht. Das verunfallte Kleinflugzeug wurde durch die Feuerwehr abgesichert und austretender Treibstoff aufgefangen.
Die zwei Insassen wurden bei dem Absturz leicht verletzt
BRK Fürstenfeldbruck

Jesenwang - Am letzten Dienstag gegen 15:30 Uhr startete auf dem Flugplatz Jesenwang ein 60-jähriger Fluglehrer aus München mit seinem 56-jährigen, ebenfalls aus München stammenden Flugschüler zu einem Rundflug. Die beiden nutzten ein Leichtflugzeug der Marke Cessna. Bereits nach wenigen Minuten in der Luft gingen sie wieder in den Landeprozess über. Während des Landeanfluges meldete die Flugbesatzung an den diensthabenden Lotsen, dass es zu einem Ausfall des Triebwerks gekommen sei. Der Fluglehrer übernahm die Steuerung und leitete eine Notlandung ein, die aufgrund des ausgefallenen Triebwerks zum Absturz in einem angrenzenden Waldstück führte. Bedingt durch die geringe Flughöhe blieben glücklicherweise schwerere Folgen aus. Die beiden Männer konnten das Flugzeug ohne schwerwiegende Verletzungen selbstständig verlassen. Während der Fluglehrer leichtere Gesichtsverletzungen davontrug, erlitt der Flugschüler ein Schleudertrauma. Die beiden Männer wurden zur medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, konnten dieses jedoch am selben Abend wieder verlassen.

Das Flugzeug erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von ca. 200.000 €. Die Bergung des Flugzeuges erfolgte durch unterschiedliche Feuerwehren aus dem Landkreis FFB sowie das THW. Das Wrack wurde für weitere Untersuchungen in einen Hangar verbracht. Die Ermittlungen zur Ursache des Absturzes dauern noch an, so dass hierzu noch keine Angaben gemacht werden können. Das zuständige Luftamt Südbayern sowie das Luftfahrtbundesamt wurden zur Ursachenermittlung eingebunden.

 

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