Am Donnerstagmorgen (16. Januar) stürzte zwischen Buchenau und Fürstenfeldbruck ein abgebrochener Baum in die Oberleitung. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr der Strecke von und nach Memmingen.
Am Donnerstagmorgen (16. Januar) stürzte zwischen Buchenau und Fürstenfeldbruck ein abgebrochener Baum in die Oberleitung. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr der Strecke von und nach Memmingen.
Bundespolizei München

Fürstenfeldbruck  - Am Donnerstagmorgen (16. Januar) stürzte zwischen Buchenau und Fürstenfeldbruck ein abgebrochener Baum in die Oberleitung. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr der Strecke von und nach Memmingen.

Kurz nach 07:15 Uhr fiel auf der Bahnstrecke Memmingen - München bei Bahnkilometer 24.000 (Höhe Kloster Fürstenfeldbruck) ein Baum auf die Oberleitung. Eine sich nähernde S-Bahn (S4, Richtung München) konnte rechtzeitig vor dem Hindernis bremsen. Im Streckenbereich ist eine Langsamfahrstrecke eingerichtet. Es kam zu keinen Verletzten. In der S-Bahn befanden sich rund 30 Reisende. Diese wurden von Mitarbeitern der Deutschen Bahn und der Feuerwehr evakuiert und mittels Bus nach Fürstenfeldbruck gefahren.

Ersten Ermittlungen zufolge wurde bei dem Baumsturz auch ein Oberleitungsmast stark beschädigt, weswegen der Bahnverkehr zunächst nur einseitig (stadtauswärts) freigegeben werden konnte. Eine Diesellok zog die S-Bahn nach Buchenau, während die Feuerwehr den abgebrochenen Baum von den Schienen räumte. Wie lange die Reparaturarbeiten dauern und die Gleise nur einseitig befahrbar bleiben, ist nicht bekannt. Aufgrund des Vorfalls kam es zu erheblichen Einschränkungen im S-Bahn-, sowie Regionalverkehr von und nach Memmingen.

Die Bundespolizei hat routinemäßig Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und versucht nun zu klären, warum der Baum abbrach bzw. in wessen Verantwortungsbereich dies lag, und ob es - durch geeignete Maßnahmen - zu verhindern gewesen wäre.

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