Rugby Gröbenzell nutzt die Corona-Auszeit zur Neuausrichtung. Zu der erfolgreichen Kinder- und Jugendarbeit kommt die Integration von Einsteigern aus dem Erwachsenenbereich hinzu.
Der „Schiri“ ist der Mittelpunkt des sportlichen Geschehens, auch bei den Rugby-Spielern, wie hier beim Verbandsligaspiel des 1. SC Gröbenzell gegen Unterföhring im Mai vergangenen Jahres.
Michael Wimmer

GröbenzellRugby Gröbenzell nutzt die Corona-Auszeit zur Neuausrichtung. Zu der erfolgreichen Kinder- und Jugendarbeit kommt die Integration von Einsteigern aus dem Erwachsenenbereich hinzu. „Durch eine strategische Partnerschaft mit einem Verein aus der 2. Bundesliga werden wir eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Rugby-Ausbildung für alle Altersklassen etablieren“, freut sich Thomas Läuter, Rugby-Abteilungsleiter des 1. SC Gröbenzell.

Die neue Ausrichtung betrifft alle Bereiche dieser Sportart: „Unsere Gemeinschaft, in der jeder herzlich willkommen ist, fördert Respekt und Wertschätzung auf und neben dem Platz“, erklärt der Gröbenzeller Rugby-Trainer Dirk Leinhos. Deshalb können sich nicht nur neue Spielerinnen und Spieler bei dem Verein melden. Auch ein Einstieg als Trainer oder Schiedsrichter ist jederzeit möglich, der Erwerb von Lizenzen wird durch Rugby Gröbenzell unterstützt. „Der Schiedsrichter ist die Respektsperson auf dem Platz", betont Leinhos und ergänzt: „ab der Regionalliga muss jeder Verein einen Schiedsrichter stellen, denn sonst ist er nicht spielberechtigt.“ Sobald sich genug Interessenten melden und die Corona-Einschränkungen es erlauben, wird es deshalb einen Ausbildungskurs in Gröbenzell geben, der Einsätze als Jugend-Schiedsrichter sowie als Linienrichter in der Verbandsliga erlaubt. Mehr Informationen sind zu finden auf der Website www.rugby-groebenzell.de.         red

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