Der Freundeskreis St. Willibald besteht seit 40 Jahren in Jesenwang, er organisiert jedes Jahr zusammen mit der Gemeinde den Willibald-Ritt
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Jesenwang - Der Freundeskreis St. Willibald in der Gemeinde Jesenwang erhält den Heimatpreis Oberbayern des Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. Das hat Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet dem Vereinsvorsitzenden Martin Schmid mitgeteilt. „Mit der Verleihung des Heimatpreises Oberbayern würdigt der Freistaat Bayern die herausragenden Verdienste Ihres Freundeskreises um die jährliche Veranstaltung des Willibald-Rittes und um die Erhaltung der St. Willibald-Kirche in der Gemeinde Jesenwang“, heißt es in seinem Schreiben. Er freue sich, dass das Ministerium seiner Empfehlung gefolgt sei. Als langjähriger Teilnehmer am St. Willibald-Ritt sei ihm die Auszeichnung mit dem Heimatpreis ein besonderes Anliegen, wofür er sich als zuständiger Stimmkreisabgeordneter sehr gern eingesetzt habe.
 
Der Freundeskreis St. Willibald besteht seit 40 Jahren in Jesenwang. Er organisiert jedes Jahr zusammen mit der Gemeinde den Willibald-Ritt, der sich mit dem europaweit einmaligen Durchritt durch die Kapelle großer Beliebtheit erfreut und sich mittlerweile zu einer der größten und schönsten Traditionsveranstaltungen Bayerns entwickelt hat. Sie geht auf das Jahr 1712 zurück, als eine große Seuche vor allem den Pferdebestand gefährdete. Die Jesenwanger baten den Hl. Willibald um Hilfe und wurden erhört. Die Wallfahrt als Dank erinnert seither an dieses Ereignis. In diesem Jahr findet der Willibald-Ritt am 08. Juli 2018 zum 296. Mal statt. Der Festzug zieht mit Musikkapellen, festlich geschmückten Wagen und vielen Pferden von Freizeitreitern und bäuerlichen Betrieben vom Gemeinschaftshaus in Jesenwang durch den Ort zum Kastanienhain an der St. Willibald-Kirche, wo nach der Begrüßung der Gäste der Durchritt durch die Kirche mit Segnung der Reiter und der Tiere stattfindet. Mit einer bayerischen Brotzeit im Kastanienhain klingt das Fest aus.
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