Wie können unsichtbare warme Luftmassen sichtbar gemacht werden? Wie kann mit Regenwasser Strom erzeugt werden? Oder ist Pilzmycel ein Ersatz für Bauschaum? Mit diesen und vielen weiteren Fragen haben sich Schüler in den vergangenen Monaten auseinandergesetzt.
Insgesamt 62 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis FFB und der Stadt München haben sich diesmal am Wettbewerb München-West beteiligt und dazu 44 Projekte eingereicht.
Gymnasium Gröbenzell

Gröbenzell - Wie können unsichtbare warme Luftmassen sichtbar gemacht werden? Wie kann mit Regenwasser Strom erzeugt werden? Oder ist Pilzmycel ein Ersatz für Bauschaum? Mit diesen und vielen weiteren Fragen haben sich Schüler in den vergangenen Monaten auseinandergesetzt.

Beim Regionalwettbewerb München-West von Jugend forscht und Schüler experimentieren konnten die Schüler jetzt die Ergebnisse ihrer Projekte präsentieren - und dabei nicht selten die Fachjurys ins Staunen versetzen. Jochen Meyer der Wettbewerbsleiter war begeistert: „Ihr könnte alle stolz auf eure tollen Arbeiten und Ergebnisse sein“, sagte er zu Beginn der Preisverleihung in der Aula des Gymnasiums München Nord.

Insgesamt 62 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis FFB und der Stadt München haben sich diesmal am Wettbewerb München-West beteiligt und dazu 44 Projekte eingereicht. Für alle, die in einem Fachgebiet auf dem ersten Platz gelandet sind, geht es in die nächste Runde: Sie nehmen am Landeswettbewerb teil. "Diesen Teilnehmenden drücken wir ganz fest die Daumen und hoffen, dass sie am Ende vielleicht sogar auf den Bundeswettbewerb kommen“ sagt Christoph Bürgis Betreuungslehrer am Gymnasium Gröbenzell und Jugend forscht Botschafter von Bayern.

Gute Chancen, auch beim Landeswettbewerb erfolgreich zu sein hat beispielsweise Robin Speckl vom Gymnasium Gröbenzell. Er tritt mit einem selbstkonstruierten Roboterarm aus dem 3D-Drucker an, der Bausteine aufnehmen und wieder ablegen kann. Robin hat alles selbst konstruiert und programmiert, so dass ein voll funktionsfähiger Roboter entstand. Auch Henry Hill, der mit seiner Konstruktion unsichtbare Luftströme sichtbar macht und so diese Schlieren fotografieren kann, die z.B. von einer warmen Hand aufsteigen wird für das Gymnasium Gröbenzell auf dem Landeswettbewerb antreten. Ein weiteres Projekt, das in Gröbenzell entstanden ist tritt unter dem Titel „Pilze statt Polyurethane“ auf dem Landeswettbewerb an, hierbei hat Johanna Gaab Pilzmycel gezüchtet und die Wärmedämmung dieser Pilzplatten mit herkömmlichen Bauschaum verglichen.

Die Geschwister Vyiona und Aarav Singh nahmen ebenfalls am Wettbewerb teil, allerdings in der Juniorsparte Schüler experimentieren, die bis zum 14 Lebensjahr geht und gewannen mit den selbstprogrammierten Spielen Scrabble und TicTacToe den ersten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik und werden ebenfalls versuchen die Landesjury von ihrem Projekt zu überzeugen. Neben diesen ersten Plätzen gewann das Gymnasium Gröbenzell noch einige zweite Plätze und Sonderpreise und wurde für seine qualitativ hochwertigen Arbeiten zur Forscherschule des Jahres 2023 nominiert

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