Der Schock kam in der letzten Runde, Smolinski hatte bereits das Ziel in Sichtweite
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Olching - Sechs Starts, sechs Siege so die beeindruckende Bilanz von Martin Smolinski beim Langbahn Grand Prix in Mühldorf. Beim siebten Start, dem Finallauf des Tages war Smoli auch wieder vorne, konnte sich deutlich absetzen und führte deutlich. Bis der Schock kam! Als Wildcard-Fahrer war Martin Smolinski beim dritten von insgesamt fünf Rennen zur Langbahnweltmeisterschaft auf der 1.000m Sandbahn in Mühldorf dabei gewesen und  der Olchinger lieferte eine Galavorstellung ab. Alle Vorläufe und das Halbfinale gewann der 32-jährige souverän und so war es auch beim Tagesfinale wenig verwunderlich, dass Martin Smolinski die Führung übernahm und sich deutlich vom Feld absetzen konnte.
 
Der Schock kam dann jedoch in der letzten Runde. Smoli hatte bereits das Ziel in Sichtweite, als der Zahnriemen, riss und der Bayer ohne Antrieb ausrollte. Statt einem lupenreinen Sieg mit maximaler Punktezahl blieb nur der fünfte Platz. Das Martin Smolinski, trotz dem Ausfall die meisten Punkte schrieb, war nur ein schwacher Trost. „Der Renntag lief perfekt. So schnell und so konstant waren wir noch nie auf einer 1.000 Meter Sandbahn und dann zerreißt es den Riemen kurz vorm Ziel. Uns ist bereits im Training ein Zahnriemen gerissen und wir haben zur Sicherheit noch vorm Finale den Riemen erneuert und dann wird man wegen einem 50€ Teil nur Letzter. Besonders Schade ist es für mein Team, dass in Mühldorf hervorragend gearbeitet hat“, so dass Fazit des enttäuschten Olchingers.
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