Seit ein paar Wochen bereitet man sich nun auf die anstehende Abstiegsrunde vor, in der die Karten neu gemischt werden.
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Germering - 22 Spiele, 22 Niederlage und 0 Punkte! Das ist die ernüchternde Bilanz der Wanderers Germering in der laufenden Bayernliga Saison 2016/2017. Eine lang andauernde Verletzten- und Krankheitswelle zu Saisonbeginn, keine Stabilität in der Defensive, sowie die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor sind nur wenige Gründe für das unerwartet schlechte Abschneiden des Winhart-Teams. Dabei konnte man doch im vergangenen Sommer nahezu das komplette Team der Vorsaison weiterverpflichten, lediglich Timon Ewert und US-Boy J.C. Cangelosi stehen nicht mehr im schwarz-gelben Aufgebot. Eben jene Mannschaft hat in der letzten Spielzeit Topmannschaften wie Miesbach, Peißenberg oder Memmingen eindrucksvoll geschlagen. Seit ein paar Wochen bereitet man sich nun auf die anstehende Abstiegsrunde vor, in der die Karten neu gemischt werden und alle teilnehmenden Mannschaften nochmal bei null beginnen. Mit dem klar ausgesprochenen Ziel Klassenhalt haben die Verantwortlichen alle Hebel in Bewegung gesetzt und die Rückkehr von Publikumsliebling J.C. Cangelosi möglich gemacht. Nicht nur den Fans macht man damit eine große Freude, auch das Team brennt bereits auf die Ankunft des sympathischen Angreifer aus Florida. Der 25-jährige wird am kommenden Freitag in München eintreffen. Sollten alle Passmodalitäten rechtzeitig geklärt sein, kann er am 06.01.2017 im Heimspiel gegen den EHF Passau sein Comeback im Wanderers-Trikot feiern.
 
Doch erst einmal steht für den EVG am besagten Freitag noch das Auswärtsspiel beim ESC Geretsried auf dem Programm. Mit der Partie an Vorsilvester endet das Eishockeyjahr 2016 für beide Mannschaften. Die Riverrats haben für ihre Verhältnisse eine ordentliche Hinrunde gespielt. Platz 8 ist noch im Bereich des Möglichen, somit will das Team um Trainer Florian Funk die Partei vor heimischen Publikum für sich entscheiden. Der tschechische Kontingentspieler Ondrej Horváth (23), Martin Köhler (16) und Dominik Meierl (14) zählen aktuell zu den punktstärksten Geretsriedern. Darüber hinaus haben sie einen aggressiven Forechecker mit dem langjährigen Wanderers-Angreifer Benedikt May, der Anfang Dezember zurück zu seinem Heimatverein wechselte. Man darf gespannt sein, wie sich Markus Koch und Co. dieses Mal auf Freiluft-Eis schlagen. Das Hinspiel Mitte November gewannen die Riverrats im Germeringer Polariom knapp mit 4:2. Überragender Akteur war damals Ondrej Horvath mit zwei Toren und einer Vorlage. Im schwarz-gelben Lager ist man froh, dass das Jahr nun zu Ende geht. Egal wie aufopferungsvoll man aufgetreten ist oder ein Spiel gar dominiert hat, am Ende fehlte immer das nötige Quäntchen Glück. Mit guten Vorsätzen und voller Tatendrang wollen die Wanderers ins Eishockeyjahr 2017 gehen und gemeinsam mit ihren Fans das Ziel Klassenerhalt schaffen.
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