Die Fahrradabstellanlagen am Weßlinger Bahnhof sind rar und nicht mehr zeitgemäß. Doch Abhilfe ist in Sicht.
Die Fahrradabstellanlagen am Weßlinger Bahnhof sind rar und nicht mehr zeitgemäß. Doch Abhilfe ist in Sicht.
Gemeinde Weßling

Weßling - Die Fahrradabstellanlagen am Weßlinger Bahnhof sind rar und nicht mehr zeitgemäß. Doch Abhilfe ist in Sicht. In Kürze sollen nicht nur die alten Abstellplätze modernisiert werden, auch neue Anlagen sind vorgesehen. Insgesamt 280 Unterbringungsmöglichkeiten für Fahrräder werden künftig den Umstieg vom Rad auf die Schiene deutlich erleichtern.

„Die Modernisierung und Erweiterung der Fahrradabstellanlagen am Bahnhof ist schon lange ein Thema und leider eng mit dem gesamten Bahnhofsumbau verknüpft. Ich freue mich, dass wir nun endlich loslegen und den Bahnhof fahrradfreundlicher gestalten können“, erklärt Bürgermeister Michael Sturm.

Bereits im September 2013 hatte sich der Gemeinderat für mehr und bessere Abstellanlagen ausgesprochen. Der Arbeitskreis mobil & lebenswert erarbeitete daraufhin entsprechende Pläne. Da der Umbau des Bahnhofs aber immer wieder verschoben werden musste, lag die Umsetzung dieser Pläne zunächst auf Eis. Jetzt sind die Gestattungsverträge für die unentgeltliche Nutzung der Grundstücke der Deutschen Bahn endlich unterzeichnet. Die Zuwendungsbescheide für entsprechende Förderungen von fast 90 Prozent durch Land und Bund liegen ebenfalls vor. 

Die Gemeinde hat daher die ersten Vorbereitungsmaßnahmen eingeleitet. In diesen Tagen werden Rodungsarbeiten auf dem ungenützten Grundstück neben dem P&R-Parkplatz in der Bahnhofsstraße, durchgeführt. Dies hat ein kurzfristiges Parkverbot an dieser Stelle zu Folge. Der Bau der neuen, überdachten Fahrradparkplätze soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Die restlichen Modernisierungs- und Erweiterungsarbeiten der bereits vorhandenen Abstellanlagen werden ebenfalls in diesem Jahr realisiert.
 

„Alle Bürgerinnen und Bürger, die mit der S-Bahn nach München pendeln, profitieren von diesen Maßnahmen und können so auch noch CO2 einsparen. Und Radtouristen werden sich ebenfalls über die neuen, modernen Anlagen freuen“, ist Bürgermeister Michael Sturm überzeugt. Mit der Umsetzung dieses Projekts geht die Gemeinde einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune. 

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