Vor rund drei Wochen hat das neue Schnelltestzentrum Türkenfeld erfolgreich seine Arbeit aufgenommen. Es führt seit dem 19. Dezember im Auftrag des Gesundheitsamtes Fürstenfeldbruck kostenlose COVID19-Bürgertests im Schnellverfahren durch.
Die Mitarbeiterinnen Fabienne Altmann und Marina Filgertshofer im Corona-Schnelltestzentrum Türkenfeld.
Gemeinde Türkenfeld

Türkenfeld - Vor rund drei Wochen hat das neue Schnelltestzentrum Türkenfeld erfolgreich seine Arbeit aufgenommen. Es führt seit dem 19. Dezember im Auftrag des Gesundheitsamtes Fürstenfeldbruck kostenlose COVID19-Bürgertests im Schnellverfahren durch. Das Angebot kann derzeit einmal täglich je Person genutzt und u.a. zur Vorlage am Arbeitsplatz (3G), für den Besuch in Pflegeeinrichtungen oder für Aktivitäten in Innenräumen (2G+) verwendet werden. Getestet wird von Türkenfelder Bürgerinnen mittels Abstriches im vorderen Nasenbereich. Für Kleinkinder und Menschen mit Einschränkungen werden alternativ auch Lolli-Tests angeboten.

„Wir verstehen uns als lokales, ergänzendes Testangebot für alle Bürgerinnen und Bürger Türkenfelds und gerne auch der umliegenden Ortschaften. Wir stellen uns als Testzentrum bewusst anders auf. Bei uns arbeiten ausschließlich Menschen aus unserer Heimatgemeinde oder Personen die eng in ihr verwurzelt sind. Alle Erlöse des Testangebots werden der Aktion „Türkenfeld hilft & gestaltet!“ der Gemeinde gespendet.“, so David Müller, der kurzfristig als Betreiber der Teststation eingesprungen ist, nachdem andere potentielle Anbieter absagen mussten.

Die Testungen werden in den Räumlichkeiten der Grund- und Mittelschule Türkenfeld (Zankenhausener Straße 27, 82299 Türkenfeld) durchgeführt. Es stehen im Innenhof der Schule ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Die Teststelle kann ebenerdig und auch durch Menschen mit Einschränkung gut erreicht werden. Das Angebot steht täglich zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 12 Uhr.

Terminvereinbarungen können bequem über die Website www.testzentrum-tuerkenfeld.de durchgeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit während der Öffnungszeiten spontan und ohne Termin zu kommen. Erstnutzer erhalten eine s.g. „Kundenkarte“ mit einem individualisierten QR-Code. Diese wird bei weiteren Besuchen einfach wieder gescannt. Auch eine Anbindung an die Corona-Warn-App der Bundesregierung ist umgesetzt. „Im Regelfall dauern die Anmeldung und die Testentnahme bei uns nicht länger als fünf Minuten. Das Ergebnis erhalten die Patienten dann nach gut 15 Minuten per E-Mail oder bei Bedarf auch als Ausdruck mit Stempel.“ so Paula Schmidt, Mitarbeiterin und Abiturientin aus dem Ortsteil Zankenhausen. Grundsätzlich ist immer ein Ausweis mitzubringen. In den Räumlichkeiten des Schnelltestzentrums gelten die allgemeingültigen Sicherheitsabstände und die FFP2-Maskenpflicht.

„Ich bin dankbar, dass wir binnen kurzer Zeit ein so professionell aufgestelltes Testzentrum aus der Taufe heben konnten. Noch mehr freut mich, dass die Erlöse der gemeindlichen Aktion Türkenfeld hilft & gestaltet zufließen sollen“, so Emanuel Staffler, Erster Bürgermeister der Gemeinde Türkenfeld.   red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.

Emmering – Michael Dörschug freut sich, in Kooperation mit der Gemeinde Emmering, die Veröffentlichung seines neuen Buches „Reise in die Vorzeit von Emmering“ bekanntgeben zu dürfen. Der Autor widmet sein Werk Hermann Bachmaier und nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise durch die erdgeschichtliche Entwicklung der Heimat.