- Aufgrund eines Unfalls in der Feursstraße im Bereich der Bushaltestelle Ferdinandstraße bei der zwei Kinder schwer verletzt wurden, hat Bürgermeister Andreas Magg das städtische Ordnungsamt beauftragt, den Unfallhergang in Zusammenarbeit mit der Polizei zu eruieren und bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Übergangssituation erneut und im Lichte des Unfalls zu prüfen.
Die Stadt Olching sucht eine Lösung um diesen Unfallschwerpunkt zu entschärfen
Polizei Olching

Olching - Aufgrund eines Unfalls in der Feursstraße im Bereich der Bushaltestelle Ferdinandstraße bei der zwei Kinder schwer verletzt wurden, hat Bürgermeister Andreas Magg das städtische Ordnungsamt beauftragt, den Unfallhergang in Zusammenarbeit mit der Polizei zu eruieren und bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Übergangssituation erneut und im Lichte des Unfalls zu prüfen.

Für diesen Bereich wurde bereits vor geraumer Zeit nach Möglichkeiten gesucht, die jedoch bisher nicht rechtssicher umsetzbar waren. Nach intensiver Abstimmung mit der Aufsichtsbehörde im Landratsamt konnte zumindest seinerzeit erreicht werden, dass die Temporeduzierung auf 30 km/h über den Haltestellen-Bereich hinaus ausgeweitet werden durfte.

Insbesondere eine Mittelinsel, die ein sicheres Überqueren ermöglicht, war aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht umsetzbar gewesen. Für einen Verkehrsüberweg – Zebrastreifen - sind sehr strenge rechtliche Vorgaben gegeben, die nicht durch die Stadt ausgeblendet werden dürfen. Die notwendigen Verkehrszählungen wurden jedoch bereits heute erneut beauftragt, möglicherweise hat sich die Situation vor Ort inzwischen geändert.

Es soll nun endgültig eine Lösung gefunden werden, da die Bushaltestelle immer stärker genutzt wird und auch zunehmend von Kindern und Jugendlichen, wie auch von den Bewohnern der Senioren- und Behinderteneinrichtungen. Bürgermeister Andreas Magg will sich daher kurzfristig mit den zuständigen Fach- und Aufsichtsbehörden, insbesondere dem Landratsamt, abstimmen damit eine schnelle und sichere Übergangssituation geschaffen werden kann. „Mit einer Bedarfsampel, die auch zunächst testweise und kurzfristig eingerichtet werden könnte, würde die Situation sicherlich deutlich verbessert werden!“, so der Bürgermeister, der den verletzten Kindern schnellste Genesung wünscht.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Türkenfeld - Es war ein langer, schwieriger Weg, doch nun ist die Entscheidung gefallen. Die Gemeinde wird das Schulschwimmbad sanieren lassen. Der Beschluss fiel im Gemeinderat einstimmig.

Maisach - Uwe Fuchs und Dirk Birkholz (im Bild) tauschen die nächsten Monate zusammen mit Kollegen die alte Straßenbeleuchtung auf Maisachs Straßen gegen LED-Leuchten aus.

Gilching – Das Geschäftshaus (vormals Reno) sowie das von Manfred Herz erworbene Nachbargebäude werden im Laufe des Jahres abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Wie berichtet, versuchte Herz intensiv aber vergeblich einen Nachfolger für das ehemalige Schuhhaus zu finden.

Fürstenfeldbruck – Mit dem neuen Jahr startet das BRK-Pflegehaus von Lepel-Gnitz mit einer neuen Leitung in eine vielversprechende Zukunft. Veronika Etterer hat die Position übernommen und ist begeistert von den bewährten Werten und Angeboten des Hauses, die sie zur Entscheidung für diesen Job bewogen haben.

Olching – Im Frühjahr und Sommer 2024 wurden im Rahmen des Forschungsprojektes GolfLandscapes auf acht Münchner Golfanlagen ökologische Untersuchungen durchgeführt.

Fürstenfeldbruck - Kurz vor Weihnachten wurden die Bauarbeiten für 60 neue Fahrradständer am Bahnhof Buchenau fertiggestellt. Dieses Projekt der Bike+Ride-Offensive der Deutschen Bahn wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Germering - Höhere CO2-Preise, dynamische Stromtarife, strengere Regeln für Holzöfen und neue Förderbedingungen für Wärmepumpen: Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern erklärt, was sich zum Jahreswechsel geändert hat.

Gilching - Im Jahr 1950, also vor 75 Jahren, wurde die vhs Gilching gegründet. Damals musste sie sich noch mit teilweise improvisierten, immer wieder wechselnden Räumlichkeiten behelfen, bis sie schließlich 2006 in das aktuelle markante orangerote Gebäude an der Landsberger Straße zog.