ak
Olching - Die Stadt Olching fördert vielfältige Mobilitätskonzepte, um sowohl den innerörtlichen Verkehr, als auch die Umwelt zu entlasten. Hierzu zählen die Förderung von Elektromobilität, die Steigerung des öffentlichen Nahverkehrs und nicht zuletzt die Etablierung von Car-Sharing.
Car-Sharing-Modelle können eine gute Ergänzung zum ÖPNV ein, so dass der Verzicht auf einen Zweitwagen insbesondere für Familien erleichtert wird. Um den Umstieg von bzw. auf öffentliche Verkehrsmittel möglichst einfach zu gestalten, wird ab dem 1. Oktober ein Renault Megan für alle StattAuto-Kunden am Olchinger S-Bahnhof zur Verfügung stehen. Bürgermeister Andreas Magg sieht eine große Chance in der Anbindung Olchings an das Stationsnetz: "Bei unserer Verkehrssituation ist es Aufgabe der Stadt Alternativen zum Eigenwagen voranzutreiben. Ich hoffe sehr, dass das Angebot auf großen Zuspruch trifft."
Der Anbieter StattAuto unterhält einen Fuhrpark von derzeit rund 450 Autos an über 120 festen Stationen und ist in der Region bereits weit verbreitet. Er bietet seine Dienste beispielsweise auch in den Nachbarkommunen Gröbenzell, Puchheim und Dachau an. Schon jetzt sind rund 30 Olchinger Mitglied bei StattAuto und nutzen das Angebot im Umland. StattAuto bietet Flexibilität für Dienst-, Einkaufs-, Freizeit- oder Urlaubsfahrten. Je nach Nutzungsgrad und Nutzerprofil sind unterschiedliche Tarife und Rabattsysteme möglich. MVV-Abonnenten, Schüler und Studenten profitieren beispielsweise von vergünstigten Tarifen. Sollte das Angebot erwartungsgemäß gut angenommen werden, ist mittelfristig die Aufstockung mit weiteren Fahrzeugen geplant. Bei einer Informationsveranstaltung voraussichtlich Mitte Oktober können sich alle Interessenten über das stationsgebundene Angebot informieren. Weitere Informationen sind unter www.stattauto-muenchen.de/ erhältlich.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Elisabeth Göpfert vom BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Projektmanagerin Kreisgruppe Dachau / Projekt Niedermoorverbund Dachauer-Freisinger-Erdinger Moos, berichtet über das Schicksal des einzigartigen Großen Brachvogels.

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.