
Es galt nun im kleinen Finale gegen den ESV Ingolstadt anzutreten. In den unteren Gewichtsklassen war die Übermacht so deutlich, dass dem SC Gröbenzell bereits nach der fünften Gewichtsklasse der Sieg und damit der Bronzeplatz nicht mehr zu nehmen war.
Zwei Wochen später fanden die Bayerischen Meisterschaften in Großhadern statt. Nach einem Freilos standen die Gröbenzeller allerdings gleich dem TSV Abensberg, und damit dem späteren Bayerischen Meister gegenüber. Viele Einzelkämpfe gingen unglücklich verloren und so traten die Gröbenzeller den Weg in die Trostrunde an. Der erste Gegner war die Kampfgemeinschaft Lauf/Altdorf, die mit 7:1 besiegt wurde. Nach einem 6:2-Sieg über den TB Weiden standen sie im „Kleinen Finale“ – im Kampf um Bronze und um die Fahrkarte zur Süddeutschen.
Hier standen sie der starken Mannschaft des JudoTeams Ansbach gegenüber, die in der Hauptrunde den TSV Großhadern 1 in die Trostrunde verwiesen hatte. Die Ansbacher dominierten in den unteren beiden Gewichtsklassen. Mit einem Unentschieden gegen Gabriel Leuner drehte Moritz Felser das Blatt. Es folgten drei Punkte für den SC Gröbenzell durch Andi Keim, Tobi Binder und David Kuttalek. Nach einer weiteren Niederlage bis 60 kg stand es 3:3. Aber Arne Kuhn behielt die Nerven und setzte sich mit Haltegriff gegen Simon Will durch. Dieser Sieg bedeutet Platz 3 für Gröbenzells MU15, die erfolgreiche Fortsetzung der Wiederholungsserie und die ersehnte Qualifikation auf die Süddeutsche Meisterschaft.