ak
Germering – Aufgrund eines Zeitungsberichts wurde die Polizei auf einen Kunstdiebstahl von dem Gelände der „Germeringer Werktage“, ehemaliges Kasernengelände bei der Otto-Wagner-Straße hinter der Autobahn A 96, aufmerksam. Dort wurde in der Nacht von Dienstag, 18. Juli auf Mittwoch, 19. Juli eine gerade fertiggestellte Katze aus Marmor gestohlen. Die Katze ist ca. 35 cm hoch, 10 x 10 cm breit und tief. Sie hat einen hohen Wert von ca. 750 Euro. Zunächst wollten die Künstler keine Anzeige erstatten, aber im Fall eines derartig schweren Diebstahls aus einem versperrten Bereich ermittelt die Polizei von Amts wegen.
Die Diebe hatten offensichtlich den Ablauf der Werktage, an denen jedermann die Künstler bei der Arbeit besuchen konnte, studiert, und rückten mit einem bislang unbekannten Transportfahrzeug an. Mittels zweier Schubkarren sowie mitgebrachten Liegestuhlauflagen zum Einwickeln der Kunstgegenstände brachten sie ihre beabsichtigte Beute von den Ständen der Künstler zur Durchfahrt. Hier wurden sie jedoch gestört, ließen die beiden Schubkarren sowie eine Liegestuhlauflage zurück, ferner einen weiteren Marmortorso, den sie schon zur Abtransportstelle gebracht hatten. Vermutlich verließen sie dann rasch das Gelände; sie nahmen nur die weiße Katzenfigur mit.
Zeugenaufruf:
Wer hat in der Nacht von 18. auf 19. Juli / in den Morgenstunden (ca. von 7 bis 9 Uhr) eine verdächtige Wahrnehmung gemacht? Wer hat die Täter vertrieben und kann Angaben zu ihnen oder dem benutzten Fahrzeug machen? Bereits seit Frühjahr ermitteln die Operativen Ergänzungsdienste Fürstenfeldbruck im Fall des Diebstahls des Sühnesteins am Ortsrand Germering / Puchheim Ort. Dieser Stein ist eine schwere Skulptur. Hinweise nehmen die Polizeiinspektion Germering, Tel.: (089) 894157-110 bzw. die Operativen Ergänzungsdienste Fürstenfeldbruck, Tel.: (08141) 612-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.  
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck / München – Seit nunmehr zehn Jahren gibt es die IHK AusbildungsScouts. Das sind Azubis aus IHK-Ausbildungsbetrieben, die an Schulen in ganz Oberbayern Schüler über ihre Erfahrungen in der Berufsausbildung informieren.

Gilching – Wie kommt ein Frankfurter Mädsche mit erstaunlicher Gesangskarriere nach Gilching? Ganz einfach. Sie verliebt sich 1989 beim Skifahren in den österreichischen Bergen in einen Skilehrer, der ebenfalls aus Frankfurt kommt. Die Hochzeit und die Geburt der heute 28-jährigen Tochter folgten.

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.