Von links: Carina Hengstenberger, Lea Obermair und Felix Stenglein Unten v. links: Niklas Biesold, Franzi Müller, Isabell Cosack, Pici Mayer, Alex Cosack und Trainer Stefan Sponer.
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Fürstenfeldbruck – Zum Abschluss einer langen Saison standen für die Brucker Wasseratten als Saisonhöhepunkt die Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften in Burghausen auf dem Programm. 588 Schwimmer aus Bayern hatten die harten Qualifikationszeiten im Vorfeld unterboten und durften an den Start gehen; darunter acht Schwimmer der Fürstenfeldbrucker Wasserratten.
Der jüngste Brucker, Felix Stenglein (elf Jahre) hatte mit sechs Starts ein Mammutprogramm zu absolvieren. Über 100 Meter Freistil gewann er mit persönlicher Bestleistung Bronze.
Die aktuell leistungsstärkste Schwimmerin der Wasserratten ist Patricia „Pici“ Mayer. Die 15-Jährige, war nur denkbar knapp an der Qualifikation zur Deutschen Jahrgangsmeisterschaft 2013 über 100 Meter Rücken gescheitert In Burghausen zeigte sie auf ihrer Paradestrecke eine tolle Leistung und belegte Platz 3.
Woche für Woche zeigte die Formkurve von Lea Obermair (2001) nach oben und mit vier persönlichen Bestzeiten bei vier Starts schwamm sie einen starken Wettkampf.
Ebenso in guter Form präsentierte sich Franziska Müller (1999) aus Mammendorf mit fünf persönlichen Bestzeiten bei sechs Starts und einem neuen Langbahn-Vereinsrekord über 200 Meter Lagen.
Isabel Cosack konnte leider ihr Leistungsvermögen nicht abrufen. Ihr Bruder Alexander schwamm bei vier Starts zwei persönliche Bestzeiten.
Niklas Biesold, ebenfalls Jahrgang 1997 konnte, erreichte über 50 Meter Schmetterling eine neue persönliche Bestzeit.
Die zwölfjährige Carina Hengstenberger erreichte über 100 Meter Rücken zwar keine Verbesserung der Vorleistung und schrammte auch knapp an der Qualifikationszeit vorbei, schwamm dafür aber mit persönlicher Bestzeit ein tolles Rennen über 100 Meter Freistil.
„Es war wie immer“, so Trainer Stefan Sponer, der von Freitagmittag bis Sonntagnachmittag mit den Schwimmern in Burghausen war. „Gute und nicht ganz so gute Leistungen wechseln sich ab, das Auf und Ab ist auch für einen Trainer nicht immer einfach, da man ja mit allen Schwimmern mitfiebert und teilweise auch mitleidet. Der Gewinn der beiden Medaillen ist eine schöne Belohnung, auch für uns Trainer.“
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