Die Stadt Fürstenfeldbruck erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns- Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde ihr erstmalig im Jahr 2016 durch den gemeinnützigen Verein TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.
Freuen sich über die Verlängerung des Titels Fairtrade-Stadt (v.r.): OB Erich Raff und die beiden Mitglieder der Steuerungsgruppe Roland Klehr (Leiter Allgemeine Verwaltung) und Eva-Maria Trischler (im Rathaus für Fairtrade zuständig).
Stadt Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck - Die Stadt Fürstenfeldbruck erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns- Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde ihr erstmalig im Jahr 2016 durch den gemeinnützigen Verein TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus. Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Fürstenfeldbruck. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Die Stadt wird sich weiterhin mit viel Elan dafür einsetzen, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern. Vor vier Jahren erhielt die Stadt erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten. Die Stadt versteht die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement.

Denn die Auszeichnung ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern ein lebendiger Prozess, der weiter fortgeführt werden soll. So geht es darum, fair gehandelte Produkte in immer mehr Geschäften und öffentlichen Einrichtungen einzuführen. Und immer mehr Menschen für das Thema zu begeistern. Das Engagement Fürstenfeldbrucks als Fairtrade-Town ist vielfältig: In der Stadtverwaltung werden fair gehandelte Produkte wie Kaffee, Tee, Süßwaren, Wein, Obst und Saft aus Fair-Handelshäusern unserer Region verwendet. Präsentkörbe werden ebenfalls mit dem entsprechenden Inhalt bestückt. Einige Einzelhändler und Gastronomen engagieren sich im Bereich Fairtrade. Und auch andere Einrichtungen wie etwa die beiden Gymnasien oder der Verein „Eine Welt Zentrum“ sind aktiv. Fürstenfeldbruck ist eine von über 650 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen gibt es unter www.fairtrade-towns.de.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.

Puch Die 19 Absolventinnen der Hauswirtschaft erhielten im April bei der Schulschlussfeier im Gasthof Zum Dorfwirt in Landsberied ihre Zeugnisse und dürfen damit offiziell den Titel „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“ führen.