Es entstand ein Sachschaden von 12.000 Euro.
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Germering - Am Freitag gegen 20:45 Uhr ereignete sich ein Auffahrunfall, ein 38-jähriger griechischer Staatsbürger wollte an der Autobahnabfahrt Germering-Süd von München her kommend in Richtung Germering abbiegen. Er achtete lediglich auf das grüne Signal der Lichtzeichenanlage und übersah, dass sich vor ihm noch ein Fahrzeug befand, das noch nicht angefahren war. Mit etwa 50km/h fuhr er mit seinem Kleintransporter auf den VW Golf eines 54-jährigen Münchners auf. Das Fahrzeug des Geschädigten wurde quer über die Fahrbahn gegen einen Lichtmast geschleudert. Der 54-jährige zog sich bei dem Unfall eine Kopfplatzwunde, sowie eine Verletzung der Halswirbelsäule zu und wurde zur Behandlung in ein Münchener Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher blieb hingegen unverletzt. Neben der Tatsache, dass dieser sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten muss, ergab ein Alkoholtest bei ihm eine geringe Alkoholisierung von 0,3 Promille. Dies ist genau der Grenzwert, der in Kombination mit einer Fahrunsicherheit, ebenfalls ein strafbares Verhalten in Form der Straßenverkehrsgefährdung darstellt. Der Grieche beteuerte zwar in Germering wohnhaft zu sein, jedoch hatte er es versäumt dies der Meldebehörde mitzuteilen. Ohne nachvollziehbaren festen Wohnsitz in Deutschland musste er sofort 1000 Euro als Sicherheitsleistung für die zu erwartenden Strafe und den Verfahrenskosten bezahlen. Nach der erfolgten Blutentnahme wurde der Unfallverursacher entlassen. Durch den Auffahrunfall entstand ein geschätzter Sachschaden von über 12.000 Euro.
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