Fürstenfeldbruck - Vermutlich ausgelöst durch eine brennende Zigarette entstand am 18. Dezember ein Wohnungsbrand, bei dem ein Schaden von rund 30.000 Euro entstand.
Gegen 20.45 Uhr bemerkte eine Anwohnerin der Holzstraße Rauchschwaden aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und alarmierte die Feuerwehr. Die Feuerwehr Fürstenfeldbruck fand bei ihrem Eintreffen eine stark verqualmte Wohnung vor. Vorsorglich wurden etwa 30 bis 40 Personen aus dem mehrstöckigen Wohngebäude evakuiert. Den Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es anschließend rasch, den Wohnungsbrand zu löschen. Zum Brandzeitpunkt hatte sich niemand in der Wohnung aufgehalten. Auch die evakuierten Nachbarn blieben von Verletzungen verschont. Erste Untersuchungen der Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck am Brandort ergaben, dass eine Couch in Brand geraten war, das Feuer jedoch noch nicht auf die weitere Wohnungseinrichtung übergegriffen hatte. Aufgrund der erheblichen Rußschäden muss trotzdem von einem Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro ausgegangen werden. Aufgrund der weiteren Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass eine vom Bewohner der Wohnung vergessene Zigarette das Feuer ausgelöst hat.