Auf rund 95 Jahre können die vier Tagesmütter Elisabeth Bröcker, Susanne Röthig, Ingrid Panke und Rosa Punscher aus dem Landkreis Starnberg stolz zurückblicken. Ende August beenden nun alle vier ihre Tätigkeit. „Wir bedanken uns herzlich für die vielen Jahre, in denen die Kinder behütet, geborgen und gut gefördert eine glückliche Zeit bei Ihnen als Tagesmütter verbringen durften“, sagt Beate Hatz, die zuständige Teamleiterin im Landratsamt.
Auf rund 95 Jahre können die vier Tagesmütter Elisabeth Bröcker, Susanne Röthig, Ingrid Panke und Rosa Punscher aus dem Landkreis Starnberg stolz zurückblicken.
Landratsamt Starnberg

Landkreis Starnberg - Auf rund 95 Jahre können die vier Tagesmütter Elisabeth Bröcker, Susanne Röthig, Ingrid Panke und Rosa Punscher aus dem Landkreis Starnberg stolz zurückblicken. Ende August beenden nun alle vier ihre Tätigkeit. „Wir bedanken uns herzlich für die vielen Jahre, in denen die Kinder behütet, geborgen und gut gefördert eine glückliche Zeit bei Ihnen als Tagesmütter verbringen durften“, sagt Beate Hatz, die zuständige Teamleiterin im Landratsamt.  

Elisabeth Bröcker, Susanne Röthig, Ingrid Panke und Rosa Punscher haben ihre Rolle mit viel Herzblut und pädagogischem Wissen ausgefüllt. Sie kümmerten sich liebevoll um bis zu fünf Kleinstkinder gleichzeitig und ermöglichten so Familien Beruf und Familie zu vereinbaren. Für die größeren oder kleineren Sorgen der Familien hatten die vier Tagesmütter aus dem Landkreis Starnberg immer ein offenes Ohr. „Sie waren für die Kinder wie eine zweite Familie“, so Hatz. Einige inzwischen erwachsene Tagespflegekinder halten den Kontakt zu „ihrer Tagesmutter“ noch immer. „Der liebevolle Umgang mit den Kindern und deren bindungsorientierte und wertschätzende Arbeit zeichnen die Tagesmütter aus.“ Nun aber heißt es bald Abschied von ihren Tagespflegekindern zu nehmen. Alle vier Tagesmütter haben sich entschieden, Ende August aufzuhören. Sicherlich wird sich nach der langen Zeit erst einmal etwas Wehmut einstellen, auf lange Sicht freuen sie sich aber auf etwas mehr Freizeit.

Kindertagespflege: ein gleichwertiges Betreuungsangebot
Die Kindertagespflege nimmt im Landkreis Starnberg einen immer wichtig werdenden Stellenwert ein. Der Übergang von der Familienzeit in eine ergänzende Kinderbetreuung ist für Eltern und Kinder ein großer Schritt. Er sollte daher gut vorbereitet werden. Ihre Stärken sind die Betreuung in kleinen Gruppen, ein familienähnliches Umfeld, eine kontinuierliche Bindungsperson und eine verlässlichen Ersatzbetreuung bei Krankheit der Kindertagespflegeperson. Aktuell gibt es 61 Tagespflegepersonen im Landkreis.

Kinderkrippe oder Tagesmutter? Die Frage beschäftigt Eltern meist dann, wenn beide wieder in den Beruf einsteigen und den Nachwuchs gut versorgt wissen möchten. Die Wahl der Betreuungsform hängt von verschiedenen Faktoren ab und je besser die Eltern über die verschiedenen Möglichkeiten informiert sind, desto sicherer können sie in die neue Phase starten. Die Kindertagespflege hat sich in den letzten Jahren immer mehr als gleichwertiges Betreuungsangebot zur Kinderkrippe etabliert. Sie ist ein idealer Bildungsort für Kinder unter drei Jahren.

Die Fachberatung für Kindertagespflege im Landratsamt unterstützt Familien bei der Vermittlung von qualifizierten Kindertagespflegepersonen und bietet fachliche Beratung. Bei allen Fragen kann man sich an den Fachdienst Kindertagespflege wenden unter E-Mail: Kindertagespflege@lra-starnberg.de oder telefonisch bei Susanne Gemander unter 08151 148430.

 

Ein spannender Beitrag und ein ausführliches Interview mit der Tagesmutter Ingrid Panke ist im Blog STAplus des Landratsamtes unter //www.lk-starnberg.de/plus zu finden. Dort kommt auch Susanne Gemander von der Fachstelle für Kindertagespflege zur Wort.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Germering - Höhere CO2-Preise, dynamische Stromtarife, strengere Regeln für Holzöfen und neue Förderbedingungen für Wärmepumpen: Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern erklärt, was sich zum Jahreswechsel geändert hat.

Gilching - Im Jahr 1950, also vor 75 Jahren, wurde die vhs Gilching gegründet. Damals musste sie sich noch mit teilweise improvisierten, immer wieder wechselnden Räumlichkeiten behelfen, bis sie schließlich 2006 in das aktuelle markante orangerote Gebäude an der Landsberger Straße zog.

Alling - Am Montag 13. Januar, öffnete der neue Allinger Kindergarten erstmals. In der vergangenen Woche zog das Kindergarten-Team vom alten Kindergarten-Gebäude in die neuen Räume.

Landkreis – Bald geht wieder die Wandersaison los: Kröten, Frösche und Molche starten ihre Reise zu ihren Laichgewässern im Landkreis Fürstenfeldbruck. Die größte Gefahr auf ihren Wegen sind dabei die vielen Straßen, die sie überqueren müssen.

Gilching - Anfang Dezember wurden am Ortsausgang von Gilching Richtung Alling neue Elsbeeren gepflanzt. Damit wurde ein wichtiger Beitrag zur „Initiative Zukunftswald“ geleistet, einem Projekt, das vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Fürstenfeldbruck ins Leben gerufen wurde.

Schlagenhofen/Gilching – „Ein Lebenstraum erfüllt sich“, schwärmt Vera Pein, engagierte Pflegemama aus Schlagenhofen. Der Traum ist elf Meter lang, vier Meter breit, steht auf zwei Rädern und wird der Alterssitz der 68Jährigen werden.

Fürstenfeldbruck – Das Lastenradsharing-System an den neuen MobilitätsPunkten im Landkreis Fürstenfeldbruck bietet beste Gelegenheit, um noch flexibler und vor allem klimafreundlich in der Region unterwegs zu sein. Ob Baumarktbesuch, Familienausflüge mit Kindern oder Einkaufstouren – das alles und noch viel mehr ist auch mit Lastenrad möglich.

Fürstenfeldbruck – Gute Unterhaltung und gute Taten lassen sich wunderbar miteinander vereinbaren. Bei der traditionellen Weihnachtsshow hat die Improtheater Gruppe des Viscardi-Gymnasiums nicht nur die über 120 Zuschauer begeistert, sondern am Ende auch noch 528 Euro an den Verein Frauen helfen Frauen Fürstenfeldbruck überreichen können.