Am 12. Dezember findet der alljährliche europäische Fahrplanwechsel statt, so auch im bayerischen Regional- und S-Bahn-Verkehr, den die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert.
Die neue Linie RB 74 hält in Fürstenfeldbruck und schafft damit den in der Region gewünschten Regionalzughalt in der Kreisstadt.
Amper-Kurier

Fürstenfeldbruck - Am 12. Dezember findet der alljährliche europäische Fahrplanwechsel statt, so auch im bayerischen Regional- und S-Bahn-Verkehr, den die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert. Besonders umfangreich sind die Neuerungen im Allgäu: Auf der Strecke München – Memmingen – Lindau fährt der Regionalverkehr künftig elektrisch und wird vom Unternehmen Go-Ahead durchgeführt.

Zwischen Buchloe und München geht die neue stündliche Linie RB 74 an den Start, die von DB Regio mit bereits bewährten elektrischen Triebzügen der Baureihe ET 440 betrieben wird. Sie ersetzt bislang dieselbetriebene Fahrten der jeweils zweistündlichen Linien RB 68 München – Füssen und RE 74 München – Kempten. Die neue Linie hält in Fürstenfeldbruck und schafft damit den in der Region gewünschten Regionalzughalt in der Kreisstadt. Einzelne Fahrten, für die der bestehende Bahnsteig zu kurz ist, können erst ab Ende 2022 in Fürstenfeldbruck halten. Dann wird dort der neue Bahnsteig am Gleis 1 in Betrieb gehen.

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