Die Kontrahentinnen waren alle alkoholisiert
Bundespolizei/Symbolfoto
München/Fürstenfeldbruck - Auslöser einer körperlichen Attacke am Samstagabend am Hauptbahnhof soll das Singen eines Fußballliedes gewesen sein. Eine 21-Jährige beleidigte und attackierte mehrere Frauen, überschüttete eine 35-Jährige mit einem Energydrink und griff diese dann auch körperlich an, was zu Verletzungen am Ohr führte. Gegen 23:40 Uhr gingen drei Frauen von der Empore des Hauptbahnhofes die Treppe zur Schalterhalle hinunter. Eine der drei 35-Jährigen stimmte ein Lied des FC Bayern an. Einer entgegenkommenden 21-Jährigen aus Fürstenfeldbruck gefiel das offenbar nicht. Sie forderte die Sängerin aus Untergiesing mit wenig bittenden Worten dazu auf dies zu unterlassen und schob gleich einige unnette Schmeicheleien hinterher. Es entwickelte sich ein Wortgefecht, in dessen Folge die Jüngere die Älter ins Gesicht geschlagen haben soll. Als die Münchnerin zu Boden stürzte und die Fürstenfeldbruckerin weiter auf sie losgehen wollte, trennten zwei Männer, ein 23-jähriger Deutscher aus dem Münsterland und ein 39-jähriger, in Laim lebender Kolumbianer, die beiden Frauen. Auf der Dienststelle am Gleis 26 wurden bei drei der vier Frauen hohe Atemalkoholwerte festgestellt. Die 35-Jährige hatte von dem Schlag gegen den Kopf eine leicht blutende Wunden am Ohr, an den Stellen ihrer Piercings, davongetragen. Alle konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Wache wieder verlassen. Die 21-Jährige mit einer Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung im Gepäck.
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