
Gilching – ein düsteres und wildes Land, schneebedeckte Berge, davor graue Steppe und unzugänglicher Urwald. Seit den 1970er Jahren gibt es die 1200 km lange Carretera Austral, die schönste Route in die Einsamkeit. Auf dem Weg nach Süden muss man von der Carretera Austral in Chile auf die Ruta 40 in Argentinien wechseln, um das patagonische Inlandeisfeld zu umfahren. Es ist die größte Eismasse außerhalb der Pole und Grönlands. Der einsame Paso Roballos ist die südlichste Querverbindung über die Kordillere mit unglaublichen, wilden Naturlandschaften. Er kann nur mit einem geländegängigen Fahrzeug bewältigt werden. Beeindruckend ist der Nationalpark Los Glaciares mit dem 3406 m hohen Fitz Roy und dem Perito Moreno Gletscher. Unwirklich wirkt die Landschaft im Nationalpark Torres del Paine mit schroffen Granitbergen, Gletschern und Seen mit Eisbergen. Die Ruta-del-Fin-del-Mundo, die Straße zum Ende der Welt, führt schließlich nach Punta Arenas an der Magellanstraße.
Der lohnenswerte Dia-Vortrag fíndet am Montag, den 02.03.20, von 19:00 bis 20:30 Uhr in der vhs Gilching, Landsberger Str. 17 a, statt. Nähere Informationen auch unter www.vhs-gilching.de.