"Leider heißt es heuer zum Jahreswechsel wieder: Regenschirme statt Schlittschuhe parat halten!", erzählt Wetterexperte Sebastian Kammerlocher.
Susanne
Unterschweinbach/Landkreis – Sebastian Kammerlocher aus Unterschweinbach, der sich mittlerweile als passionierter Hobby-Meteorologe landkreisweit einen Namen gemacht hat, war so freundlich, uns wieder seine Feiertags-Wetterprognose vorzustellen. Leider ist diese jedoch heuer weniger freundlich als unser „Wetterfrosch“ selbst: Nach zuvor noch einigen kalten Tagen bescheren uns atlantische Sturmtiefs ein nasses, mildes und wohl auch windiges Weihnachtsfest. Danach deutet sich erneut ruhiges Hochdruckwetter an. Der Hochdruckeinfluss schwächelt in den kommenden Tagen und legt über Weihnachten zumindest vorübergehend eine Pause ein. Tiefausläufer über dem Atlantik mit seinen Wetterfronten übernehmen die Wetterregie bei uns, und die Strömung dreht auf West. Dabei wird es dann an Heiligabend häufiger nass und der Wind frischt auf. Ob es sogar zu einer Sturmlage kommen kann, ist noch nicht ganz sicher; einige Wettermodelle deuten dies aber in ihren Berechnungen an. Auch an den beiden Weihnachtstagen ist das Wetter wohl unbeständig, mild und sehr windig; sogar in den Hochlagen der Alpen sind allenfalls nur ein paar nasse Flocken möglich. Dabei erwarten wir Tageshöchstwerte zwischen 5 bis 9 Grad Celsius. Nach den Feiertagen weisen die Wettermodelle auf ein neues Hochdruckgebiet über Mitteleuropa hin. Sollte das so kommen, würde sich bei uns wieder der altbekannte Mix aus Sonne und Hochnebel mit häufig frostigen Nächten einstellen. Mit Winterwetter hat das weiterhin wenig zu tun, nennenswerte Schneefälle sind auch zum Jahreswechsel derzeit noch nicht in Sicht.
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