Zwei neue Löschgruppenfahrzeuge konnte die Feuerwehr in Mammendorf in Empfang nehmen. Die offizielle, technische Bezeichnung der Fahrzeuge ist „Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 (HLF 20)“ und „Löschgruppenfahrzeug 20 (LF 20)“. Die Firma Lentner war mit dem Aufbau der beiden Fahrzeuge auf MAN Fahrgestellen im Jahr 2019 von der Gemeinde beauftragt worden.
Die offizielle, technische Bezeichnung der Fahrzeuge ist „Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 (HLF 20)“ und „Löschgruppenfahrzeug 20 (LF 20)“.
FFW Mammendorf

Mammendorf – Zwei neue Löschgruppenfahrzeuge konnte die Feuerwehr in Mammendorf in Empfang nehmen. Die offizielle, technische Bezeichnung der Fahrzeuge ist „Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 (HLF 20)“ und „Löschgruppenfahrzeug 20 (LF 20)“. Die Firma Lentner war mit dem Aufbau der beiden Fahrzeuge auf MAN Fahrgestellen im Jahr 2019 von der Gemeinde beauftragt worden. Die Beschaffungsprojektgruppe der Feuerwehr hat streng auf die Einhaltung der im Haushalt eingeplanten hohen Kosten geachtet – insgesamt rund 763.000 Euro; etwa 5.000 Euro weniger als bei der Auftragsvergabe noch veranschlagt. Der Freistaat Bayern bezuschusst 219.000 Euro.

Die erhofften Vorteile für die zeitgleiche Beschaffung der beiden Fahrzeuge haben sich nach Meinung der Floriansjünger bereits mehr als erfüllt. Bei den beiden Fahrzeugtypen handelt es sich um zwei grundsätzlich baugleiche Feuerwehrautos, in Bezug auf Fahrgestell, Feuerlöschkreiselpumpe und feuerwehrtechnischem Aufbau. Die zeitgleiche Beschaffung hat u.a. folgende Vorteile: Kostenreduzierung, Verminderung des Ausbildungsaufwandes, einheitliche Geräte – daher bedien- und benutzerfreundlich, Entlastung der ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte, Vorteile in der Einsatztaktik (Vereinfachung des Fahrzeugparks), nur ein Ausschreibungs- und Beschaffungsverfahren (Entlastung der Verwaltung und der ehrenamtlichen Führungskräfte).

Die neuen Fahrzeuge sind Ersatzbeschaffungen für die in die Jahre gekommenen Feuerwehrfahrzeuge. Die Auslieferung der beiden nahezu identischen Fahrzeuge war zunächst für Juni 2021 geplant. Die Corona-Pandemie hat aber auch die Hersteller hart getroffen, sodass sich die Auslieferung um fünf Monate verzögerte. Nun kann in mehreren Ausbildungseinheiten die Mannschaft, insbesondere die Maschinisten, in die Bedienung der Fahrzeuge und Geräte eingewiesen werden. 90 Feuerwehrdienstleistende müssen geschult und ausgebildet werden. Erst wenn jeder Handgriff sitzt und man sich genügend Fahrtraining angeeignet hat, werden die Fahrzeuge in Dienst gestellt. Dies wird voraussichtlich noch vor Weihnachten der Fall sein.

Auf beiden Fahrzeugen ist die Ausrüstung für einen standardisierten Löschaufbau vorhanden. Das Löschgruppenfahrzeug LF 20 hat einen Löschwassertank mit 3.000 Liter Inhalt und ist das erstausrückende Fahrzeug bei Bränden, das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 einen Tank von 2.400 Liter und ist zusätzlich mit Gerätschaften zur Technischen Hilfeleistung wie zum Beispiel dem Hydraulischen Rettungsgerät versehen. Das HLF 20 ist daher das erstausrückende Fahrzeug bei Einsätzen zur Technischen Hilfeleistung. Beide Fahrzeuge sind mit neuester Technologie wie LED-Scheinwerfer, Digitalfunk, Gasmessgerät und Wärmebildkamera ausgestattet. Viele Details sorgen zudem für mehr Sicherheit im Einsatzdienst.

Sollten die Umstände rund um die Corona-Pandemie es zulassen, wird es im Jahr 2022 für die Bevölkerung im Rahmen eines Tags der offenen Tür detaillierte Vorführungs- und Besichtigungsmöglichkeiten geben. Dabei sollen dann auch die Fahrzeuge ihre Segnung erhalten.            red

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