Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch wurde von seiner Fraktion als neuer Vorsitzender der Jungen Gruppe, einer Arbeitsgemeinschaft der CSU-Landtagsfraktion, einstimmig gewählt. Er übernahm das Amt von Dr. Gerhard Hopp.
von links: Es gratulierten die letzten drei Vorsitzenden der Jungen Gruppe: Die Landtagsabgeordneten Markus Blume, Dr. Martin Huber, Dr. Gerhard Hopp sowie Benjamin Miskowitsch
Benjamin Miskowitsch

Mammendorf - Der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost Benjamin Miskowitsch wurde von seiner Fraktion als neuer Vorsitzender der Jungen Gruppe, einer Arbeitsgemeinschaft der CSU-Landtagsfraktion, einstimmig gewählt. Er übernahm das Amt von Dr. Gerhard Hopp. Die unter 40-jährigen Abgeordneten wollen Denkfabrik und Ideengeber der CSU-Fraktion sein. Ihre Mitglieder sind junge Abgeordnete die in den verschiedensten Ausschüssen sind. Auch Staatsministerin Judith Gerlach ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Mit diesem Amt ist Miskowitsch nun auch Mitglied des Fraktionsvorstandes.

„Wir vertreten die Interessen der jungen Generation im Bayerischen Landtag“, erklärt Miskowitsch, „auch überlegen wir uns, wie wir junge Menschen für Politik begeistern können.“ Ein Generationenkonflikt liegt der Jungen Gruppe aber denkbar fern. Miskowitsch möchte auch die Arbeit innerhalb der Fraktion etwas transparenter und moderner aufstellen. Auf die heute drängenden Fragen wie Umwelt- und Klimaschutz, Globalisierung und Digitalisierung gelte es zukunftsgerechte Antworten zu finden. „Als Junge Gruppe stehen wir für eine transparente und nachhaltige Politik, eine solide Wirtschafts- und Finanzpolitik und wollen an einer guten Zukunft Bayerns mitarbeiten“, so Miskowitsch, „alle Generationen sollen in Bayern gute Perspektiven haben.“

In der Vergangenheit hat die Junge Gruppe immer wieder Akzente innerhalb der CSU-Landtagsfraktion gesetzt und Positionspapiere zu wichtigen Themen herausgegeben. „Auch wollen wir die freundschaftlichen Beziehungen zu unseren europäischen Nachbarn pflegen“, so Miskowitsch.

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