Die Germeringer Verbraucherzentrale hilft, Stromfressern auf die Schliche zu kommen und bares Geld zu sparen
Haushaltsgeld.net/pixelio.de
Germering - Wer sich ein neues elektrisches Haushaltsgerät zulegen möchte, kann sich derzeit bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale in Germering kostenlos beraten lassen. Die Energieberaterin gibt wertvolle Hinweise zum Kauf von Waschmaschine und Co. Zudem hilft die Beratung mit praktischen Tipps zum eigenen Nutzungsverhalten, zusätzlich Geld zu sparen. Der Gutschein hierfür ist in der Beratungsstelle in der Planegger Straße 9 erhältlich sowie online unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Aktion läuft bis zum 31. August 2017.
 
Bei einer Neuanschaffung ist es sehr wichtig, auf den Energieverbrauch zu achten. Trotz aller Kritik bieten die Energie-Label eine Orientierungshilfe, um die Energieeffizienz von Haushaltsgeräten miteinander zu vergleichen. Unterschieden werden die Energieeffizienzklassen A+++ bis G. Dabei steht A+++ für die sparsamsten Geräte. Zu beachten ist, dass je nach Gerät nur ein A+++ zu empfehlen ist. So dürfen bei Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschinen und Geschirrspülern nur noch die drei besten Klassen A+, A++ und A+++ in den Handel gebracht werden. Nur sie erfüllen die Mindestanforderungen für Energieeffizienz der europäischen Ökodesign-Verordnungen. Selbst in diesem Bereich variieren die Stromverbräuche enorm. So verbraucht ein Kühlschrank A++ 50 Prozent mehr Strom als ein Kühlschrank mit A+++. Speziell bei Waschmaschinen, Trocknern und Kühlschränken lassen sich mit einem Neugerät bis zu 80 Euro jährlich sparen. Ein Dreipersonenhaushalt kann mit effizienten Haushaltsgeräten seine Stromkosten um ein Drittel senken.
 
Der Stromverbrauch ist jedoch nicht das einzige Kriterium beim Neukauf eines elektronischen Haushaltsgerätes. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt viele weitere konkrete Hinweise zur richtigen Wahl und informiert anbieterunabhängig und individuell. In Germering findet die Beratung jeden Mittwoch von 14.00 und 17.45 Uhr in der Mozartstraße 9 statt. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich unter Tel. (089) 55 27 94-0. Telefonische Beratung und Terminvereinbarung sind auch möglich unter 0800 - 809 802 400 (kostenfrei).
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Olching – Am Olchinger See ist die Sanierung und Umgestaltung des nordöstlichen Seeufers abgeschlossen. Dort wurde der alte Betoneinstieg mit Weg in den See abgerissen, der Uferbereich wurde naturnah gestaltet und in einen Sandstrand umgewandelt und der Weg wurde weiter weg vom See verlegt, um eine ansprechendere und sicherere Liegewiese zu erhalten.

Maisach – Der Bau der neuen ILS (Integrierte Leistelle) geht zügig voran und liegt sowohl im Zeit- als auch im Budgetplan.

Landkreis – Elisabeth Göpfert vom BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN), Projektmanagerin Kreisgruppe Dachau / Projekt Niedermoorverbund Dachauer-Freisinger-Erdinger Moos, berichtet über das Schicksal des einzigartigen Großen Brachvogels.

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.