So manch ein Verkehrsteilnehmer sah am Montagmorgen in der Münchner Straße in  Fürstenfeldbruck rot, wenn er Richtung Zentrum fuhr.
So manch ein Verkehrsteilnehmer sah am Montagmorgen in der Münchner Straße in Fürstenfeldbruck rot, wenn er Richtung Zentrum fuhr.
Stadt Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck - So manch ein Verkehrsteilnehmer sah am Montagmorgen in der Münchner Straße in Fürstenfeldbruck rot, wenn er Richtung Zentrum fuhr. Weil eine Ampel ungünstig auf Rot sprang? Weil es eine störende Baustelle gab? Nein, ein in einer Sonderschicht des Städtischen Bauhofs am Samstagvormittag markierter Schutzstreifen zwischen dem Fußgängerüberweg am Stockmeierweg und der Amperbrücke war Grund dafür. Die rote Farbe in den Gefahrenbereichen leuchtet noch ganz frisch, die weißen Radpiktogramme glitzern noch und auch die leicht versetzte Mittellinie zwischen den Kfz-Spuren strahlt in einem neuen Weiß.

Der Schutzstreifen geht zurück auf einen Antrag der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom Februar 2022. Ursprünglich waren beidseitige Schutzstreifen für diesen Bereich gewünscht. Nach Prüfung durch die Straßenverkehrsbehörde und Abstimmung mit dem Staatlichen Bauamt, der Unfallkommission und der städtischen Radverkehrsbeauftragten war es aufgrund der Engstelle auf Höhe der Kirche St. Leonhard und des südlich anschließenden Kurvenbereiches nur möglich, einen stadteinwärts führenden Schutzstreifen umzusetzen. Die Kfz-Spuren sollten aufgrund des Bus- und sonstigen Schwerlastverkehrs mindestens drei Meter breit sein. Im Kurvenbereich muss dieses Maß vergrößert werden.

Ziel des Schutzstreifens ist es vor allem, den Radfahrenden zu Hauptverkehrszeiten zu ermöglichen, am Rückstau des Kfz-Verkehrs zumindest bis zur Amperbrücke vorbei zu fahren. Dort haben die Radelnden die Möglichkeit auf der Straße zu bleiben und in Abhängigkeit des Verkehrsflusses langsam die Engstelle Amperbrücke zu passieren oder sie können ihr Fahrrad über den Gehweg schieben. Die Autofahrenden werden gebeten, den Schutzstreifen vor allem bei Rückstau frei zu halten und nicht zu überfahren. Sollten bestimmte Begegnungsfälle ein Überfahren notwendig machen, ist dies natürlich nach StVO auch gestattet.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die Stadt hat mit der Einführung von Carsharing einen weiteren Schritt hin zu umweltfreundlicher Mobilität gemacht. Damit gibt es nun eine flexible Alternative zum privaten Pkw, ideal für Ausflüge oder Großeinkäufe. Zugleich soll das Angebot den Parkdruck verringern und den Umweltverbund (ÖPNV, Rad, Carsharing) stärken.

Gilching - Gottfried Krischke ist tot. Der ehemalige Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Gilching (1953 bis 2003) und langjährige Geschäftsführer des Zweckverbandes weiterführender Schulen (1972 bis 2003) starb überraschend für Familie und Freunde im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wird Gottfried Krischke am Freitag, 26. September, im Friedhof St.

Germering – Vor den Sommerferien fand für 50 Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe des Max-Born-Gymnasiums in Germering die Veranstaltung „Schultour Demenz“ statt. Dieses Projekt ist eine bayernweite Aufklärungskampagne, die Schüler für das Thema Demenz sensibilisieren soll.

Landkreis – Anfang September starteten über 20 Auszubildende, duale Studenten sowie Beamtenanwärter im Landratsamt Fürstenfeldbruck. Diese Zahl stellt einen neuen Rekord in dessen Geschichte als Ausbildungsbehörde dar und zeigt, wie viel Wert man auf die Entwicklung von Fachkräften legt.

Gilching - Gilching im Westen des Fünfseenlands ist nicht nur für internationale Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtbranche bekannt, sondern auch für starke Persönlichkeiten, die sich konsequent für den Erhalt der Erde einsetzen.

Fürstenfeldbruck – Rund 340 männliche und weibliche Offizieranwärter des 124. Lehrgangs für Offizieranwärter des Truppendienstes wurden im Beisein von rund 900 Freunden und Familienangehörigen mit einem Appell verabschiedet.

Viel Neues im Wald: den Erlebnispfad entdecken

Favoriten dominieren das Turnier