Mitte Juli hat die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck ihren ersten Klima- und Umweltpreis vergeben. Die Verleihung fand im Saal der Sparkasse Fürstenfeldbruck statt, die ein Förderer des Preises ist.
. Mitte Juli hat die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck ihren ersten Klima- und Umweltpreis vergeben. Die Verleihung fand im Saal der Sparkasse Fürstenfeldbruck statt, die ein Förderer des Preises ist.
Bürgerstiftung Landkreis Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck – Global denken – lokal handeln. Das ist es, worauf es beim Klima- und Umweltschutz ankommt! Und „lokal handeln" ist das, was Bürgerstiftungen am besten können. Mitte Juli hat die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck ihren ersten Klima- und Umweltpreis vergeben. Die Verleihung fand im Saal der Sparkasse Fürstenfeldbruck statt, die ein Förderer des Preises ist.

Zur Jury zählten: Ingrid Hügenell (Biologin und Journalistin), Alina Reize (Fridays for Future FFB und Bund Naturschutz), Karin Dixius (Expertin für Naturgärten und Ökologie im Haushalt), Dirk Hoogen (Unternehmenskommunikation Sparkasse Fürstenfeldbruck) und Katrin Rizzi (Geschäftsführerin Bürgerstiftung). Aus allen Bewerbungen waren vier gleichrangige Preisträger, die je 1.000 Euro erhalten, und zwei undotierte Sonderpreise ausgewählt worden: die Puchheimer Stadtnatur-Projekte mit dem Permakulturgarten der VHS, den Stadtbeeten, dem Wildbienengarten und dem Stadtnatur-Pfad, die den Puchheimern eine Fülle an Möglichkeiten bieten, Umweltschutz vor der Tür zu leben und sich dafür zu engagieren, der Kreislaufschuppen in Gröbenzell, in dem nicht mehr benötigte Dinge abgestellt und von anderen abgeholt werden können, der Verein Turmgeflüster mit seinen Workshops und Events für Kinder und Jugendliche rund um das Thema Klima- und Umweltschutz sowie die Jugendorganisation des Bund Naturschutz aus Gröbenzell für ihre vielen Beet- und Pflanzaktionen mit Kindern. Sonderpreise gingen an das Projekt „Das gebrauchte Haus“ von Familie Lambertz für die bewusste Sanierung eines Siedlerhauses mit Erhalt des alten Gartens anstatt eines Neubaus und an das Afrika-Team der Kolpingfamilie Olching, das es geschafft hat, im Kongo eine große Fläche Regenwald vor der Abholzung zu bewahren.

Ziel dieses besonderen Klima- und Umweltpreises ist vor allem, lokale, förderungswürdige Projekte aufzuspüren, die sich an anderer Stelle im Landkreis nachahmen lassen und mit denen man die Leute zum Mitmachen animieren kann. Aber auch einen regen Austausch unter interessierten Menschen will man so in Gang bringen. Letzteres ist bei der Preisverleihung zweifellos gelungen, denn es gab viel positives Feedback zu neuen Kontakten, die geknüpft wurden, und es sind bereits neue Projektideen entstanden.    red

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