Zum Glück wurden drei Personen nur leicht verletzt
ak
Fürstenfeldbruck - Am späten Abend des 09. Juli kam es am Coca Cola Betriebsgelände in Fürstenfeldbruck-Buchenau zu einer Reaktion von zwei chemischen Reinigungsmitteln. Dabei bildete sich eine geringe Menge Chlorgas. Die drei Mitarbeiter der Reinigungsfirma brachten sich rasch in Sicherheit, wurden bei dem Unfall aber verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Da weder die Konzentration, noch die freigesetzte Menge des Gases bekannt war, musste die Feuerwehr zum Eigenschutz mit Chemikalienschutzanzügen in den betroffenen Bereich vorgehen. Dabei wurden mit speziellen Messgeräten Messungen durchgeführt, welche keine erhöhten Werte feststellten. Bei der Erkundung des Raumes konnte auch festgestellt werden, dass es sich um einen geschlossenen Raum handelt und somit zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die umliegende Bevölkerung bestand. Da bei einem Gefahrstoffaustritt immer vom Schlimmsten ausgegangen werden muss, werden hierzu auch Spezialkräfte des Landkreises alarmiert. Deshalb wurde die Feuerwehr Fürstenfeldbruck vom Gefahrgutzug (Feuerwehr Geiselbullach), der Meßkomponente (Feuerwehr Gröbenzell) und der Dekontaminationseinheit (Feuerwehr Unterpfaffenhofen) des Landkreises unterstützt. Des Weiteren wurde die Einsatzleitung, unter Leitung von Stadtbrandmeister Manuel Mai, von der Besatzung des Einsatzleitwagens des Landkreises (Feuerwehr Gernlinden) unterstützt. Nachdem sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Fürstenfeldbruck bei diesem Einsatz gebunden waren, wurden die beiden Ortsteilfeuerwehren Aich und Puch zur Gebietsabsicherung alarmiert. Das bedeutet, dass beide Feuerwehren in den Feuerwehrgerätehäusern in Bereitschaft sind, um bei einem weiteren Einsatz sofort an den Schadensort ausrücken zu können.
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