Ch.Hor. Fedri Balandin (rechts) übergibt Ericht Raff (Mitte) und Andreas Lohde (links) den Brief von Vitali Klitschko.
Ch.Hor. Fedri Balandin (rechts) übergibt Ericht Raff (Mitte) und Andreas Lohde (links) den Brief von Vitali Klitschko.
ak

Kiew/Fürstenfeldbruck - Dieser Tage ist im Rathaus ein Brief, unterzeichnet vom Oberbürgermeister der Stadt Kiew, eingegangen. Der Direktor für Kultur und Volkskunst der ukrainischen Hauptstadt, Fedir Balandin, hat das Anschreiben, das von Vitali Klitschko unterschrieben ist, persönlich überbracht.

Den Kontakt zum Kulturdirektor und zur Stadt Kiew hatte Stadtrat Andreas Lohde hergestellt, der als stv. Vorsitzender des Edignavereins seit 2018 Verbindungen zu Kulturschaffenden und Diplomaten in der Ukraine unterhält. Klitschko dankte in seinem Brief den Bürgern von Fürstenfeldbruck für ihr Engagement. „Ich weiß, dass die Fürstenfeldbrucker Gemeinschaft große Anstrengungen unternimmt, um der Ukraine und unseren Bürgern zu helfen. Im Namen der Stadt Kyiv möchte ich die Bedeutung von Solidaritätsaktionen mit dem ukrainischen Volk betonen, die definitiv zur Stärkung unserer Freundschaft beitragen,“ schreibt Klitschko weiter. Sinn und Zweck des Besuchs und des Austauschs, ist die Vorbereitung eines gemeinsamen Projekts von Kulturschaffenden aus Kyiv und Fürstenfeldbruck, das die Figur der seligen Edigna aufgreift und als Brücke zwischen den Nationen neu in Szene setzt.

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