- 17 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerin Stefanie Münster haben sich am vergangenen Dienstag an der Initiative „Zukunftswald“ beteiligt.
Die Deutschklasse der Philipp-Weiß-Grundschule pflanzt 23 Setzlinge der Elsbeere.
Stadtwerke FFB

Fürstenfeldbruck - 17 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerin Stefanie Münster haben sich am vergangenen Dienstag an der Initiative „Zukunftswald“ beteiligt. Unter der Anleitung von Gero Brehm und Tilo Scholze vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck (AELF-FFB) pflanzte die Klasse im Rothschwaiger Forst 23 Setzlinge der Elsbeere. Erstmals handelte es sich dabei um eine Deutschklasse mit Kindern der Jahrgangsstufen 1 bis 4 aus 11 Nationen. „Leider war der sehr trockene Sommer 2018 kein Einzelfall. Auch in diesem Jahr gab es wieder überdurchschnittlich viele Witterungsextreme. Die Zunahme von Hitze und Trockenheit stellen eine große Gefahr für den Wald dar, besonders für den Fichtenbestand. Daher muss unser Wald dringend mit Bäumen verjüngt werden, die besser für den Klimawandel gerüstet sind“, erklärt Abteilungsleiter Gero Brehm.

Die Pflanzaktion bildete den Abschluss der diesjährigen Aktivitäten im Rahmen der Initiative „Zukunftswald“, bei denen vonseiten der Stadtwerke mehr als 1.000 Setzlinge der Elsbeere für Pflanzaktionen mit Waldbesitzern, Kunden und Schulen zur Verfügung gestellt wurden. Die Initiative ist ein langfristig angelegtes Projekt des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürstenfeldbruck, das von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck unterstützt wird. Nach einer Winterpause werden die Pflanzaktionen fortgesetzt. „Damit gehen wir bereits in das vierte Jahr. Mehr als 3.500 junge Bäume haben wir seit Beginn schon gepflanzt. Wir stehen in der Verantwortung, den Wald zu schützen. Schließlich ist er grüne Lunge, Lebensraum für viele Tiere, Erholungsgebiet und, wie in diesem Fall, Schutzgebiet für das Trinkwasser der Stadtwerke Fürstenfeldbruck. Wir freuen uns, dass die Notwendigkeit für einen gesunden Wald in der Bevölkerung mehr und mehr ins Bewusstsein gerückt ist“, so Vertriebsleiter Andreas Wohlmann.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim - Die Stadt Puchheim hat einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen und interaktiven Lernumgebung gemacht. Am 13. März wurden insgesamt 76 modernste digitale Tafeln in den drei Grundschulen und der Mittelschule offiziell an die Schulleitungen übergeben.

Fürstenfeldbruck – Auch heuer wurde das Josefifest am Brucker Bauernmarkt erneut zu einem Besuchermagnet. Geboten waren wieder allerhand kulinarische Leckerbissen. Zum Steckerlfisch und sonstigen deftigen Brotzeiten gab es das Josefibier von der heimischen Brucker „Brauerei am Silbersteg“.

Landkreis – Viele Hobbygärtner kaufen in diesen Tagen Blumenerde ein, um den Garten frühlingsfit zu machen. Doch Vorsicht: Die meisten Produkte bestehen überwiegend aus Torf! Torfabbau zerstört unsere Moore und fördert damit die Klimakrise!

Türkenfeld - Die Klima- und Energieagentur KLIMA³ der Landkreise Starnberg, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech ist nun seit mehr als einem Jahr als Kompetenzzentrum Energiewende etabliert. Um sich noch besser mit den verschiedenen Interessengruppen zu verzahnen, wurde nun ein Fachbeirat einberufen.

Olching - Hélène Sajons, die Ehrenvorsitzende der vhs Olching, wurde das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt verliehen. Dr. Markus Söder überreichte ihr die Urkunde und Nadel persönlich im Kaisersaal der Residenz in München.

Olching - Zum wiederholten Male taten sich die vier Olchinger Kindereinrichtungen Kinderhaus Rappelkiste und Dreikäsehoch und die Kindergärten Regenbogen und Kunterbunt zusammen und sammelten für den guten Zweck.

Germering - “Tauschen statt kaufen”, das ist das Motto des neuen Kreislaufcontainers am Bahnhof Harthaus neben dem Spielplatz am Wertstoffhof. Organisiert und aufgestellt hat ihn das Bündnis Zukunft Germering. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Germering müllfrei zu machen.

Fürstenfeldbruck – Der aus dem Chiemgau stammende Andreas Kuhnlein, Jahrgang 1953, zählt zu den bedeutendsten Bildhauern Deutschlands. Seine Werke sind in zahlreichen nationalen und internationalen Einzelausstellungen zu bestaunen – und bis 18.