Am gestrigen Sonntag  ereignete sich ein sehr unschöner hässlicher Vorfall mit einem wildernden Hund in einem Waldweg in der Nähe des Starnberger Weges am Stadtrand von Germering.
Am gestrigen Sonntag ereignete sich ein sehr unschöner hässlicher Vorfall mit einem wildernden Hund in einem Waldweg in der Nähe des Starnberger Weges am Stadtrand von Germering.
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Germering - Am gestrigen Sonntag  ereignete sich ein sehr unschöner hässlicher Vorfall mit einem wildernden Hund in einem Waldweg in der Nähe des Starnberger Weges am Stadtrand von Germering.  Eine empörte Zeugin, die mit ihrer Familie dort spazieren war, verständigte gegen 13.30 Uhr die Germeringer Polizei und teilte mit, dass soeben ein freilaufender Mischlingshund ein Reh im Wald gehetzt und anschließend mehrfach gebissen habe. Die Zeugin und ihre 3 Familienmitglieder schrien aus Leibeskräften bis der Hund schließlich von dem Reh abließ, er kam dann zunächst auf die Familie zu und rannte dann in Richtung Parkplatz gegenüber dem Wertstoffhof.  

Die als erstes am Starnberger Weg eingetroffene Germeringer Streife konnte das schwer verletzte Reh im Wald auffinden und gab ihm sofort den Gnadenschuss. An dem besagten Parkplatz wartete eine zweite Streife auf das Zurückkommen des Hundebesitzers. Dabei handelte es sich um ein Ehepaar aus Germering, das mit zwei nicht angeleinten großen Mischlings-Hunden von der Polizei in Empfang genommen wurde. Beide wurden als Betroffene einer Ordnungswidrigkeit gem. Art. 56/II/9 Bayerisches Jagdgesetz belehrt,  wonach es verboten ist, Hunde in einem Jagdrevier unbeaufsichtigt frei laufen zu lassen.

Die beiden Eheleute gaben an, gar keine Leinen dabei zu haben. Beide waren nach entsprechendem Vorhalt sichtlich überrascht und auch betroffen über das Verhalten ihres wildernden Hundes. Der zuständige Jagdpächter wurde zwischenzeitlich verständigt und stellte kurze Zeit später fest, dass es tragend mit zwei Rehkitzen gewesen war.

Hinweis der Germeringer Polizei:

Gerade in der Frühlingszeit ist es absolut unverantwortlich Hunde im Wald unbeaufsichtigt frei laufen zu lassen, zumal das Wild aufgrund der in Coronazeiten vielfältigen und wesentlich stärker ausgeprägten Freizeitaktivitäten der Bevölkerung immer schwerer Ruhe-und Rückzugsmöglichkeiten findet.   Andreas Ruch/PI Germering

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