Dienstag, gegen 20:30 Uhr informierten Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit die Bundespolizei, dass sie einen Mann im Hauptbahnhof festhielten, der einen Bauarbeiter mit einem Messer angegriffen haben soll. Beamte ermittelten vor Ort, dass ein 35-jähriger Deutscher mit einem 58-jährigen Bauarbeiter in Streit geraten war.
Bei der Festnahme leistete der 35-jährige Geltendorfer den Beamten heftigen Widerstand.
Bundespolizei/Symbolbild

München/Geltendorf – Dienstag, gegen 20:30 Uhr informierten Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit die Bundespolizei, dass sie einen Mann im Hauptbahnhof festhielten, der einen Bauarbeiter mit einem Messer angegriffen haben soll. Beamte ermittelten vor Ort, dass ein 35-jähriger Deutscher mit einem 58-jährigen Bauarbeiter in Streit geraten war. Als die DB-Security schlichtend dazwischen gingen, zog der 35-Jährige aus Geltendorf ein Messer aus der Hose und warf es - ohne damit jemand bedroht zu haben, auf den Boden. Aufgrund der Einnahme einer Kampfhaltung mit geballten Fäusten sowie seines aggressiven Verhaltens versuchten die Bahn-Security den mit 2,84 Promille Alkoholisierten zu überwältigen. Beim anschließenden Gerangel erlitt einer der DB-Sicherheitsmitarbeiter einen Rippenbruch, ein anderer eine Handgelenksfraktur.

Bei der Festnahme leistete der 35-jährige Geltendorfer auch den hinzukommenden Beamten heftigen Widerstand; Bundespolizisten wurden jedoch nicht verletzt. Im Gepäck des 35-Jährigen wurde ein weiteres Messer aufgefunden. Gegen ihn wird nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung ermittelt. Er konnte nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen die Wache freien Fußes verlassen.

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