Zwei in Fürstenfeldbruck wohnhafte Paketzusteller (19 und 21) haben im Zeitraum von Ende April bis Mitte Mai 2020 mehrere hochwertige Mobiltelefone aus ihren auszuliefernden Paketen abgezweigt und für sich selbst behalten.
Zwei Paketzusteller hatten Mobiltelefone im Wert von über 2000 Euro unterschlagen.
pixabay/Symbolbild

Fürstenfeldbruck - Zwei in Fürstenfeldbruck wohnhafte Paketzusteller (19 und 21) haben im Zeitraum von Ende April bis Mitte Mai 2020 mehrere hochwertige Mobiltelefone aus ihren auszuliefernden Paketen abgezweigt und für sich selbst behalten. Aufgefallen sind ihre Handlungen nachdem sich mehrere Kunden bei dem in Olching ansässigen Dienstleistungsunternehmen beschwert haben, dass Lieferungen sie nicht erreicht haben. Dabei wurde festgestellt, dass die betreffenden Lieferungen systemseitig jedoch als zugestellt hinterlegt waren. In diesem System wird auch vermerkt, durch wen die Zustellung erfolgte, da jeder Paketzusteller seine eigene Kennung besitzt. Um die eigene Tatbeteiligung zu verschleiern, wechselten die beiden Beschuldigten für diejenigen Lieferungen, die sie abzweigten, auf die Kennung eines anderen Paketzustellers, der jedoch in einem anderen Bundesland für das Unternehmen tätig ist. Da systemseitig genauso vermerkt war, mit welchen Zustellfahrzeugen die verschollenen Pakete ausgeliefert worden sein sollten, konnten die beiden Beschuldigten bereits unternehmensseitig ermittelt werden. Bei Durchsuchungen konnten bei den Beschuldigten mehrere hochwertige Mobiltelefone sichergestellt werden. Ein Teil der Beute wurde jedoch bereits in die spanische Heimat zu Verwandten eines Zustellers verschickt, wie dieser in seinem Geständnis einräumte. Die beiden erwartet eine Anzeige wegen Unterschlagung und Verletzung des Post- und Fernmeldegeheimnisses. Der Wert der unterschlagenen Mobiltelefone liegt bei über 2000 Euro.

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