Das Sturmtief "Niklas" hat am Dienstag über Deutschland gewütet. Im Südwesten fegte der Sturm mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern in der Stunde über das Land. Trotz aller Vorsicht: Nach so heftigen Stürmen, wie jetzt vorhergesagt, kommt die Frage auf, wer die Kosten für entstandene Sachschäden übernehmen wird. Nach Auskunft der ARAG Experten werden Sturmschäden grundsätzlich von den Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherungen abgedeckt.

Ein Haus bauen die meisten Menschen nur einmal im Leben. Und wissen daher nicht unbedingt, worauf es beim Vergleich von Bauangeboten ankommt. "Hinter Schlagworten wie 'Bauen zum Festpreis' oder 'Planungsleistungen inklusive' verbirgt sich nicht immer genau das, was Bauherren erwarten", warnt Florian Becker, Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Kostensicherheit etwa sei vielen Bauherren sehr wichtig, doch nicht in allen Verträgen mit Festpreis ist dieser auch sicher über die gesamte Bauzeit garantiert. In diesen Fällen sind unter Umständen Mehrkosten zu befürchten.