TuS Panther: enttäuschender Auftakt ins Jahr 2024
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Fürstenfeldbruck – Selten sah man Trainer Martin Wild nach einer Niederlage so fassungslos wie gegen den VfL Waiblingen, was als Beobachter des Spieles auch voll verständlich ist. So, als wenn sich die Mannschaft um Kapitän Jonas Link das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Österreich von Samstagabend zum Vorbild genommen hätte, agierte die Mannschaft gegen den Württembergischen Aufsteiger. Es war nicht so, dass sich die Mannschaft keine Chancen erarbeitet und erspielt hätte, die Verwertung der sogenannten 100%igen war mehr als Mangelhaft. Da unsere Abwehr sich als nicht so sattelfest erwies wie in der Vergangenheit und auch die beiden Torhüter nicht ihren besten Tag erwischten, führte der Gast nach sieben Minuten mit 0:6. Schon beim Stand von 0:4 in der 5. Minute nahm Trainer Martin Wild die erste Auszeit, die aber keine Wirkung zeigte. Bis zur 12. Minute konnte der VfL den Vorsprung sogar auf 3:10 ausbauen. Eine Zeitstrafe nutzte unser Team zu drei Toren und verkürzte zum 7:11. Bis zur 23. Minute und dem 10:14 durch Benedikt Kellner konnte der VfL den Vorsprung verteidigen. Es war wiederum eine Zeitstrafe der Gäste, die unser Team zum 13:14 Anschlusstreffer nutzte. Nach dem 15:15 Ausgleichstreffer durch Manuel Riemschneider gelang Felix Kerst mit dem 16:15 die erste Führung, mit der beide Teams auch die Seiten wechselten.

Zu Beginn der 2. Halbzeit schien es so, dass die Panther ihrer Favoritenrolle gerecht werden würden, da bis zur 33. Minute ein 19:16 Vorsprung herausgespielt werden konnte. Zwei technische Fehler und Nachlässigkeiten brachten die Gäste bis zur 35. Minute und dem 20:20 wieder ins Spiel. Der vom Abstieg bedrohte VfL witterte seine Chance, kämpfte in der Abwehr leidenschaftlich und nutzte die sich bietenden Chancen im Angriff. Nach zunächst ausgeglichenem Verlauf gelang dem VfL in der 47. Minute mit dem 25:26 die erneute Führung, die bis zur 52. Minute sogar auf 27:30 ausgebaut werden konnte. Trotz aller Anstrengungen gelang es nicht der Rückstand auszugleichen, da dies auch immer wieder durch technische Fehler verhindert wurde. So konnten die Gäste einen nicht unverdienten und nicht unbedingt eingeplanten Sieg feiern, während sich bei unserem Team im Kampf um die vorderen Tabellenplätze zunächst Ernüchterung breit machte.

Jetzt gilt es die Fehler zu analysieren und die blamable Leistung aus den Köpfen zu bekommen. Nächsten Samstag wartet mit dem HT München ein weiteres Team, das im Kampf gegen den Abstieg alle seine Kampfkraft in die Waagschale werfen wird. Anders als wir hatte die SG Pforzheim/Eutingen gegen den HT München ein wenig mehr Glück und konnte mit dem Schlusspfiff den 23:22 Siegtreffer erzielen. Nicht nur dieses Ergebnis sollte unserem Team Warnung genug sein. Auf wenn wie Panther-Fans zum Auftakt in die Rückrunde gleich eine desolate Leistung zu sehen bekamen, wäre es fatal die Leistungen der Vorrunde nicht zu würdigen. Trainer und Mannschaft werden aus dem Spiel ganz sicher die richtigen Schlüsse ziehen und sich entsprechend auf das Spiel gegen den HT München einstellen, damit der erste Sieg im Jahr 2024 gefeiert werden kann.

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