Fürstenfeldbruck - Bianca Klose-Hänig und Liese Fichtelmann, Mitarbeiterinnen in der Pflege im Klinikum Fürstenfeldbruck, haben ihre Weiterbildung zur Leitung einer Station erfolgreich abgeschlossen. Die Weiterbildung dauert ein Jahr und erfolgt neben der beruflichen Tätigkeit zu einem Großteil in der „Freizeit“.
Feierlich überreichte der Pflegedirektor Wilhelm Huber Bianca Klose-Hänig und Liese Fichtelmann einen Strauß Blumen und gratulierte zum hervorragenden Abschluss der Weiterbildung. „Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, neben der täglichen anstrengenden Arbeit auch noch eine Weiterbildung zu bewältigen.“, betonte Wilhelm Huber. Beide Mitarbeiterinnen sind schon als Stationsleitungen tätig, Bianca Klose-Hänig auf der urologischen und Liesa Fichtelmann auf einer chirurgischen Station und haben damit bereits zusätzliche Verantwortung übernommen. Das Lernen für die Weiterbildung und die Erstellung der aufwendigen Projektarbeit erfolgten ausschließlich in der Freizeit. Der Pflegedirektor wies darauf hin, dass beide Mitarbeiterinnen Familie haben und daher auch als Mütter gefordert sind. Er bedankte sich ausdrücklich für das große Engagement.
Eine Weiterbildung zur Leitung einer Station richtet sich nach den Vorgaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Sie dauert ein Jahr und umfasst 800 Stunden. Gemeinsam mit Mitarbeiter*innen aus 15 verschiedenen Kliniken in Oberbayern absolvierten Bianca Klose-Hänig und Liese Fichtelmann 640 Stunden theoretischen Unterricht in München. Für den theoretischen Unterricht sowie für die zweiwöchige Hospitation in einer anderen Einrichtung im Gesundheitswesen wurden die Mitarbeiterinnen vom Klinikum freigestellt. Bianca Klose-Hänig und Liesa Fichtelmann befassten sich während des Lehrgangs mit Themen wie Berufliche Grundlagen, Führen und Leiten, Personalplanung und Personalentwicklung. Aber auch betriebswirtschaftliche Grundlagen und Projektmanagement gehörten zum Lehrplan. Den Abschluss der Weiterbildung bildete eine Projektarbeit.
Der Pflegedirektor Huber wünscht sich, dass die beiden Mitarbeiterinnen, das Erlernte in Ihrer Tätigkeit als Stationsleitungen gut einsetzen können und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.