Am Mittwoch, 26. Oktober 2022, fand der symbolische Spatenstich für den Beginn der umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten der Kfz-Zulassungsstelle in der Hasenheide statt.
Am Mittwoch, 26. Oktober 2022, fand der symbolische Spatenstich für den Beginn der umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten der Kfz-Zulassungsstelle in der Hasenheide statt.
Landratsamt FFB

Fürstenfeldbruck - Am Mittwoch, 26. Oktober 2022, fand der symbolische Spatenstich für den Beginn der umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten der Kfz-Zulassungsstelle in der Hasenheide statt. Der Landkreis Fürstenfeldbruck erweitert das Gebäude der Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde in der Hasenheide. Zudem wird das markante Bestandsgebäude umgebaut und eine notwendig gewordene energetische Sanierung des Gebäudes durchgeführt.

Die Erweiterung wird aufgrund der für die Kundinnen und Kunden in der jüngsten Vergangenheit unzulänglichen Warte- und Empfangssituation dringend notwendig. Zusätzlich erhöht sich der Raumbedarf für die, seit Eröffnung im Dezember 1986, stark gestiegene Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das bisher genutzte, 35 Jahre alte Großraumbüro am Rudolf-Diesel-Ring entspricht längst nicht mehr den heutigen Anforderungen, um einen reibungslosen Ablauf des Betriebs zu gewährleisten. Durch bauliche Optimierungen im Jahr 2015 entstanden zwar einige separate Büroeinheiten hinter der Schalterhalle – diese entpuppten sich jedoch nur als Teillösung.

Im Rahmen der Erweiterung entsteht unter der Leitung des Architekturbüros Kampik für die Bürgerinnen und Bürger eine moderne Eingangs- und Empfangssituation. Die tageslichtdurchflutete, freundliche Atmosphäre des Wartebereichs mit seinen bodentiefen Fenstern sorgt für einen angenehmen Aufenthalt. Neben der Modernisierung der Haustechnik und dem Umbau auf nachhaltige, energieeinsparende ökologische Technik werden die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an der Fassade, der Oberlichtpyramide und im Innenbereich durchgeführt. Die tragende Konstruktion des Erweiterungsbaus besteht dabei aus Holzelementen. Die Fassade ist von den Architekten als vorgestellte Holzfassade mit karbonisiertem Lärchenholz konzeptioniert. Das verwendete Holz erhält dadurch eine dauerhafte Farbgebung, wird resistent gegenüber Schädlingen und äußerst beständig – auch gegenüber dauerhaften Witterungseinflüssen.

Die geplante Bauzeit beträgt 15 Monate, so dass der Erweiterungsbau in der Hasenheide voraussichtlich Ende des Jahres 2023 wieder in Betrieb gehen kann. Der Landkreis stellt insgesamt rund 6 Millionen Euro für die Sanierung und einen Erweiterungsbau mit 300 Quadratmetern Fläche zur Verfügung. Für die energetische Sanierung werden entsprechende Fördermittel beantragt.

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