Schritt für Schritt soll der Dienstbetrieb im Landratsamt Fürstenfeldbruck zurück in die Normalität geführt werden. Bei einem der größten Arbeitgeber im Landkreis mit rund 1.000 Beschäftigten ist das unter Beachtung der gebotenen Vorsicht jedoch ad hoc nicht umsetzbar.
Schritt für Schritt soll der Dienstbetrieb im Landratsamt Fürstenfeldbruck zurück in die Normalität geführt werden.
Amper-Kurier

Landkreis - Schritt für Schritt soll der Dienstbetrieb im Landratsamt Fürstenfeldbruck zurück in die Normalität geführt werden. Bei einem der größten Arbeitgeber im Landkreis mit rund 1.000 Beschäftigten ist das unter Beachtung der gebotenen Vorsicht jedoch ad hoc nicht umsetzbar. „Wie in allen Branchen und Bereichen des öffentlichen Lebens müssen auch wir die Maßnahmen schrittweise lockern“, so Landrat Thomas Karmasin. Bürgerinnen und Bürger können sich deshalb weiterhin nur schriftlich, telefonisch oder per E-Mail an die Kreisbehörde wenden. Die Verwaltungsgebäude haben grundsätzlich für alle geöffnet. Eine persönliche Vorsprache ist jedoch nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. „Wir versuchen persönliche Kontakte auf ein erforderliches Minimum zu reduzieren“, so Amtschef Karmasin.

Das Wiederhochfahren des internen Dienstbetriebes ist ab dem 4. Mai vorgesehen. Dies ist jedoch nur unter Beachtung von strengen und den derzeit gebotenen Vorsorgemaßnahmen möglich. So dürfen etwa Besprechungen und Schulungen nur stattfinden, wenn der erforderliche Mindestabstand eingehalten werden kann. In der Kreisbehörde haben sich dafür Telefon- und Videokonferenzen etabliert. Die konstituierende Sitzung des neuen Kreistages wird in der Turnhalle der Real-schule Fürstenfeldbruck stattfinden, damit auch hier mit ausreichend Abstand zueinander getagt werden kann.

Eine Maskenpflicht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht derzeit nicht. Ausgenommen sind Fälle, in denen das Zusammenarbeiten unter Einhaltung eines entsprechenden Abstandes nicht möglich ist oder die Art der Tätigkeit das Tragen einer Maske erfordert. Auch für Besucherinnen und Besucher unserer Gebäude besteht eine Verpflichtung, wie es für den ÖPNV oder in Geschäften der Fall ist, derzeit nicht. „Im Moment vertrauen wir auf die Eigenverantwortung aller und werden das Tragen einer Maske nicht fordern, jedoch empfehlen“, so Landrat Karmasin.

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