Die Amper führt angesichts der zurückliegenden starken Niederschläge zurzeit etwa doppelt so viel Wasser wie gewöhnlich. Nachdem in den letzten Tagen von mehreren Unfällen auf der Amper berichtet wurde, hat sich das Landratsamt Fürstenfeldbruck eingehend mit der Frage befasst, ob eine vorübergehende Sperrung der Amper anzuordnen ist.
Die Amper führt angesichts der zurückliegenden starken Niederschläge zurzeit etwa doppelt so viel Wasser wie gewöhnlich.
Amper-Kurier

Landkreis - Die Amper führt angesichts der zurückliegenden starken Niederschläge zurzeit etwa doppelt so viel Wasser wie gewöhnlich. Nachdem in den letzten Tagen von mehreren Unfällen auf der Amper berichtet wurde, hat sich das Landratsamt Fürstenfeldbruck eingehend mit der Frage befasst, ob eine vorübergehende Sperrung der Amper anzuordnen ist. Eine derartige Einschränkung des Gemeingebrauchs ist bei Gefahren insbesondere für Leben und Gesundheit möglich, wäre in der aktuellen Situation allerdings nicht verhältnismäßig. Das für den Landkreis Fürstenfeldbruck zuständige Wasserwirtschaftsamt München weist darauf hin, dass an der Amper die Meldestufe 1 bei einem Hochwasser bislang bei weitem nicht erreicht wurde.

Auch wenn angesichts der erhöhten Fließgeschwindigkeit ein größeres Gefährdungspotential besteht, berechtigt dieser Umstand alleine noch nicht zur Sperrung der Amper. Insbesondere muss das Landratsamt dabei auch die Interessen derer berücksichtigen, die über die ausreichende Erfahrung und Ausrüstung verfügen, um auch bei den derzeitigen Wasserverhältnissen die Amper zu befahren. Insoweit hat sich das Landratsamt dafür entschieden, von einem Verbot abzusehen, rät derzeit allerdings dringend von einem Befahren der Amper ab. Zumindest sollte man zwingend über ein robustes Fahrzeug verfügen und eine geeignete Sicherheitsausrüstung (Schwimmweste, Schutzhelm) anlegen. Zudem weist das Landratsamt auf die Warnhinweise der bestehenden Beschilderung an den Gefahrenstellen im Bereich der Sohlschwellen Grafrath und Schöngeising bzw. am Kraftwerk Schöngeising und auf die Nutzung der dort vorgesehenen Ausstiegsstellen hin.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Schöngeising – Anfang Mai wurde eine neue Attraktion am Jexhof vorgestellt: ein taktiles 3D-Modell des Museums. Die blinden Schülerinnen Yagmur und Mobina des Sehbehindertenzentrums Unterschleißheim (SBZ) durften das Modell des Jexhof als Erste kennenlernen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft können Museen nicht außen vor bleiben.

Fürstenfeldbruck – Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten am 8.

Türkenfeld – An der beliebten Waldkapelle nagt der Zahn der Zeit. Um die Maßnahmen zum Erhalt des malerisch gelegenen kleinen Andachtshauses an der Straße nach Sankt Ottilien finanzieren zu können, starten die Gemeinde und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt gemeinsam einen Spendenaufruf.

Fürstenfeldbruck – Die Erbsensuppe der Offizierschule der Luftwaffe auf dem Brucker Christkindlmarkt ist für viele Besucher ein Muss. Im vergangenen Jahr haben die fleißigen freiwilligen Helfer rund 4.000 Liter zubereitet. Ausgegeben wurde die schmackhafte Suppe wieder gegen einen freiwilligen Obolus.

Fürstenfeldbruck - Seit Ende des Jahres 2023 bereitet das Landratsamt Fürstenfeldbruck das Gebäude 104 mit den Bauteilen A bis D zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Auch ein Zelt mit Versorgungscontai-nern wurde auf dem dortigen Appellplatz aufgestellt.

Fürstenfeldbruck - Es ist Dienstag, 12:30 Uhr. Polizei fährt auf den Pausenhof der FOS in Fürstenfeldbruck. Ein weiterer Streifenwagen steht nahe der nächsten Kreuzung. Um 12:45 Uhr fahren zwei schwarze Limousinen am Schulgebäude vor. Ahmad Mansour steigt aus. Er ist Psychologe, Extremismusforscher und Islamexperte.

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.