Für den Dreh von dem Videotrailer „ Wuide Hetz“ wurde eine Klassenzimmerszene im Seminarbereich des Veranstaltungsforums nachgestellt
Veranstaltungsforum
Fürstenfeldbruck - Es war ein geschäftiger Tag im Veranstaltungsforum: Am vergangenen Montag drehte das Team um Produktionsleitung Christine Hochenbleicher und Regisseur Winfried Frey einen Videotrailer zur „Wuiden Hetz – Eine Fürstenfelder Rauhnachtsgeschichte“. 18 Teilnehmer, acht Drehorte und elf Stunden Drehzeit später fiel die letzte Klappe in einem Privathaus in Fürstenfeldbruck. Der Trailer zeigt den hektischen Alltag der zehnjährigen Hauptdarstellerin Jasmin Hallbauer alias „Emi“. Zwischen Schule, Freizeit mit Freunden, Klavierunterricht und ständigem Handyspielen ist das Mädchen so überfordert, dass es in einen mystischen Tagtraum fällt.
Verwendet wird das Video als Einstiegsszene für das Mysterienspiel, das am 16. Dezember Premiere im Stadtsaal des Veranstaltungsforums hat. Jasmin selbst hatte schon immer unglaublich viel Energie, so ihre Mutter Elke Hallbauer, die sie beim Dreh begleitete. Kein Wunder, dass sie sich beim Casting für die junge Hauptrolle im April durchsetzte und auch den Videodreh bravourös hinter sich brachte. Erleichtert wurde dies sicherlich auch durch ihre beste Freundin Paula Schneider Mendoza, die Jasmin einen Tag vor ihrem zehnten Geburtstag nicht nur schauspielerisch begleitete. Paula hatte sich beim Casting als Zweitbesetzung qualifiziert und sich zusätzlich eine Nebenrolle erspielt.
Dass es den Kindern Spaß machte, merkte man schon daran, dass sie freiwillig am ersten Ferientag noch einmal die Schulbank drückten – nachgestellt im Seminarbereich des Veranstaltungsforums. Zur Erheiterung trugen nicht nur Skelett „Emil“ bei, das auf dem Beifahrersitz aus dem Mainburger Krankenhaus zum Dreh eingefahren wurde, sondern auch die kreativen Eintragungen in den übervollen Terminkalender von „Emi“ oder das „Orangenmanderl“ des Komponisten Christian L. Mayer. Die heißen 32°C spürten drei der Darsteller am meisten: Klaus und Franz Trnka hatten sich als Nikolaus und Krampus in Schale geworfen, um die besinnliche Vorweihnachtszeit in den Hochsommer zu holen. Auch Johannes Trnka legte seine sagenhafte „Perchtentracht“ aus weißem Ziegen-Langhaar an, das mit seinem Glockengürtel auf knapp 30 Kilogramm Gewicht kommt. In einem Wald in Fürstenfeldbruck läutete er so die mystische Stimmung der „Wuiden Hetz“ ein.
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