Das Landratsamt veröffentlicht auf seiner Homepage (www.lra-ffb.de) aktuelle Infos rund um Corona. Laut Pressemitteilung hat sich bis vergangenen Mittwoch die Zahl der infizierten Personen aus dem Landkreis auf insgesamt 52.809 erhöht (viele Neuinfektionen: 948 Fälle mehr gegenüber dem Vortag).
Derzeit gelten 42 Bewohner, die in sechs Senioren- und Pflegeheimen im Landkreis untergebracht sind, als positiv getestet, zudem 38 Beschäftigte von elf Einrichtungen.
Amper-Kurier

Landkreis – Das Landratsamt veröffentlicht auf seiner Homepage (www.lra-ffb.de) aktuelle Infos rund um Corona. Laut Pressemitteilung hat sich bis vergangenen Mittwoch die Zahl der infizierten Personen aus dem Landkreis auf insgesamt 52.809 erhöht (viele Neuinfektionen: 948 Fälle mehr gegenüber dem Vortag). Nach Berechnungen des örtlichen Gesundheitsamts lag die 7-Tage-Inzidenzzahl für den Landkreis (Ansteckungsrate von Neuinfektionen in einer Woche pro 100.000 Einwohner) am Mittwoch bei 1.857,27. Die Pandemie hat im Landkreis mittlerweile 215 Todesopfer gefordert. Im Brucker Klinikum mussten am Mittwoch wieder vermehrt Corona-Patienten stationär behandelt werden (30), davon waren zwei beatmet.

Derzeit gelten 42 Bewohner, die in sechs Senioren- und Pflegeheimen im Landkreis untergebracht sind, als positiv getestet, zudem 38 Beschäftigte von elf Einrichtungen. Ein Heim davon ist neuerdings von einem größeren Ausbruchsgeschehen betroffen (15 Bewohner sowie neun Mitarbeiter). Außerdem sind in einer Asylunterkunft in Maisach drei Bewohner infiziert, in einer Olchinger Unterkunft ein Bewohner.

Impfzahlen / Impfen ohne Termin / Impfung für Kriegsflüchtlinge

Bis 13. März wurden im Impfzentrum 81.661 Personen erstgeimpft und 59.911 in Arztpraxen – insgesamt sind dies 141.572 Bürger (64,62 % der Landkreisbevölkerung). 82.798 Impfwillige erhielten im Impfzentrum ihre Zweitimpfung, in den Arztpraxen waren es 64.833 (insgesamt 147.631 Personen bzw. 67,39 % der hiesigen Bevölkerung). Außerdem führte man im Impfzentrum bislang 52.693 Auffrischungsimpfungen durch, in den Arztpraxen waren es 64.573 (insgesamt 117.266 Personen oder 53,53 % der Bevölkerung). Die neuesten Zahlen sind im Impfticker www.lra-ffb.de/impfzentrum-fuerstenfeldbruck nachzulesen.

Aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Impfterminen ist das Impfzentrum Fürstenfeldbruck an den Dienstagen bis auf Weiteres geschlossen. Auch die telefonische Hotline ist dann nicht besetzt. Das Impfzentrum Fürstenfeldbruck ermöglicht ab sofort allen Bürgern die Impfung ohne vorherige Terminvereinbarung. Zu den Öffnungszeiten kann jeder über zwölf Jahren kommen und nach entsprechender ärztlicher Beratung unter den zugelassenen Impfstoffen frei wählen. Kinder von fünf bis zwölf Jahren werden dagegen weiterhin ausschließlich am Donnerstag von 15.30 Uhr bis 19 Uhr geimpft, mit Beratung der kleinen Impflinge und ihrer Eltern durch erfahrene Kinderärzte aus dem Landkreis.

Auch für alle Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine besteht die Möglichkeit einer Impfung ohne Termin im Impfzentrum. Teilweise seien die Flüchtenden ungeimpft bzw. hätten einen in der EU nicht zugelassenen Impfstoff erhalten. Gemäß den Vorgaben des RKI wird nun diesen Menschen ein Impf-Angebot gemacht und es ihnen auch ermöglicht, die notwendigen und anerkannten Impfnachweise zu erhalten.          red

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