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Geiselbullach - Nachdem die finale Generalprobe am Vortag noch kurzzeitig durch einen Verkehrsunfall auf der Autobahn unterbrochen wurde, waren kürzlich insgesamt 18 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbullach zur diesjährigen Leistungsprüfung Wasser angetreten. Aufgeteilt in zwei Gruppen absolvierten die Teilnehmer fehlerfrei den Löschaufbau und die simulierte Brandbekämpfung in der vorgegebenen Zeit. Die Prüfer der Kreisbrandinspektion zeigten sich äußerst zufrieden. “Diese Leistung spiegelt in jedem Fall den hohen Ausbildungsstand in der Feuerwehr Geiselbullach wieder”, so der zuständige Kreisbrandmeister Hendrik Cornell.
Die Leistungsprüfung hat bei der Freiwilligen Feuerwehr eine lange Tradition. Mit einer fest vorgegebenen Aufgabenverteilung gemäß der entsprechenden Feuerwehrdienstvorschrift, soll eine Gruppe innerhalb einer vorgegebenen Zeit einen mustergültigen Löschaufbau durchführen. Bewertet wird hier in erster Linie zügiges aber dennoch gewissenhaftes Arbeiten gemäß standardisierter Vorgehensweisen. Die Leistungsprüfung gilt somit nicht nur als traditioneller Wettbewerb, sondern dient in erster Linie der Standardisierung von Einsatzabläufen, damit auch im Realfall jeder die Aufgaben zu seiner entsprechenden Position kennt und beherrscht. Das reicht von der Brandbekämpfung unter Atemschutz durch den Angriffstrupp über den Aufbau der Wasserversorgung bis hin zur klar strukturierten Befehlsgebung durch den Einheitsführer. Nur standardisierte Vorgehensweisen lassen sich auch unter Stress problemlos abrufen und stellen somit die elementare Grundlage einsatztaktischen Handelns dar. Im Landkreis Fürstenfeldbruck gilt das zweimalige Absolvieren einer Leistungsprüfung (Stufe Silber) somit als Voraussetzung für weiterführende Lehrgänge. Die Feuerwehr Geiselbullach zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich schon jetzt auf die nächste Prüfung im kommenden Jahr. Dann wird unter anderem auch die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz ein Thema sein.
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