Der Sommer naht, die Temperaturen steigen - Balkone, Terrassen oder Gärten werden sommertauglich gemacht. Um sich an besonders sonnigen und heißen Tagen vor der direkten Sonneneinstrahlung und der Hitze zu schützen, darf ein Sonnenschutz natürlich nicht fehlen. Doch häufig bieten Balkone oder Terrassen keinen ausreichenden Platz, um Sonnenschirme aufzustellen.
Um sich an besonders sonnigen und heißen Tagen vor der direkten Sonneneinstrahlung und der Hitze zu schützen, darf ein Sonnenschutz natürlich nicht fehlen.
pixabay/Symbolbild

Landkreis - Der Sommer naht, die Temperaturen steigen - Balkone, Terrassen oder Gärten werden sommertauglich gemacht. Um sich an besonders sonnigen und heißen Tagen vor der direkten Sonneneinstrahlung und der Hitze zu schützen, darf ein Sonnenschutz natürlich nicht fehlen. Doch häufig bieten Balkone oder Terrassen keinen ausreichenden Platz, um Sonnenschirme aufzustellen. Darf dann der Mieter nach Belieben Markisen anbringen, ohne den Vermieter um Erlaubnis zu bitten?

Ganz so einfach ist es nicht: Werden Markisen durch eine Verschraubung mit der Hauswand bzw. der Balkondecke angebracht, stellen sie eine bauliche Maßnahme dar, zu der grundsätzlich die Genehmigung des Vermieters notwendig ist. Denn generell gilt für den Mieter das Verbot, bauliche Veränderungen an dem Mietobjekt durchzuführen. Allerdings darf der Vermieter nicht ohne weiteres die Genehmigung der Anbringung einer Markise verweigern. Grundsätzlich gilt Folgendes : „Ist es dem Mieter in zumutbarer Weise möglich den Schutz vor Sonne auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Garten durch das Aufstellen eines Sonnenschirms oder Ähnliches zu erreichen, ohne dass hierdurch die Nutzung des Balkons zum üblichen Wohngebrauch beeinträchtigt wird, so kann die Genehmigung verweigert werden. Andernfalls ist sie zu erteilen.“, erklärt Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand von Haus & Grund Bayern.

Denn der Mieter hat gegenüber dem Vermieter ein Recht auf vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache. Der Schutz vor Sonne auf dem Balkon gehört als sozial übliches Verhalten zum berechtigten Wohngebrauch des Mieters. „Für den Fall, dass eine Genehmigung nicht verweigert werden darf, sollte der Vermieter jedenfalls die Art und Weise der Ausführung vorgeben und mit dem Mieter eine auf seine Kosten bestehende Rückbaupflicht im Falle des Auszuges vereinbaren, um sich vor zusätzlich en Koste n und unnötigen Streitigkeiten zu schützen.“, rät Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand von Haus & Grund Bayern.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Lange Zeit war die Küche ein rein funktionaler Raum, oft versteckt und auf das Nötigste reduziert. Diese Zeiten sind vorbei. Heute ist die Küche der Mittelpunkt des Zuhauses, ein Ort der Begegnung, an dem nicht nur gekocht, sondern gelebt, gearbeitet und gefeiert wird.

Ein gepflegter Rasen ähnelt einem grünen Teppich und prägt das Gesamtbild eines Gartens maßgeblich. Er zeichnet sich durch eine gleichmäßige, sattgrüne Fläche ohne Lücken, Unkraut oder Moos aus und vermittelt dadurch Ruhe und Harmonie.

Fürstenfeldbruck – Start ins Berufsleben: Sechs motivierte junge Menschen haben zum 1. September bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck ihre Tätigkeit begonnen. Leon Aradi und Haris Ramic entschieden sich für eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, Emily Müller und Leonard Riedl nehmen die Ausbildung zur Kauffrau bzw.

Bauelemente sind die zentralen Bestandteile eines Gebäudes. Dazu zählen Fenster, Türen, Rollläden oder Fassadensysteme, die Funktionalität, Energieeffizienz, Sicherheit und Erscheinungsbild prägen. Hersteller wie Schüco, Internorm oder Hörmann bieten vielfältige Lösungen für unterschiedliche Anforderungen.

Nach fast sieben Jahrzehnten endet eine Ära in der Brucker Innenstadt: Juwelier Bärmann schließt zum Jahresende sein Geschäft in der Hauptstraße.

Online-Portale liefern Daten, Preise und Videos. Das echte Kaufgefühl entsteht jedoch dort, wo Blech, Lack und Beratung zusammenkommen: im Autohaus. Hier werden Eindrücke überprüfbar, Entscheidungen greifbar und Abläufe verlässlich.

Fürstenfeldbruck - Am beliebten Badesee Pucher Meer tut sich etwas: Mit Maximilian Lauer und Stefan Ried haben zwei Freunde den Beachgarten übernommen, die eine gemeinsame Vision verbindet – einen Ort zu schaffen, an dem Menschen zusammenkommen, genießen und den Alltag hinter sich lassen können.