Menschen vor Elektroladesäule.
Von links: Stadtwerke Vertriebsleiter Andreas Wohlmann, Bürgermeister Emanuel Staffler und die Gemeinderäte Michael Drexl und Jürgen Brix nehmen die erste Elektroladesäule in Türkenfeld in Betrieb.
Stadtwerke Fürstenfeldbruck

Türkenfeld - In Kooperation mit den Stadtwerken Fürstenfeldbruck hat die Gemeinde Türkenfeld die erste Elektroladesäule im Ort installiert. Am 27. April nahmen Emanuel Staffler, Bürgermeister von Türkenfeld, Stadtwerke Vertriebsleiter Andreas Wohlmann sowie die Gemeinderäte Michael Drexl und Jürgen Brix diese in Betrieb.

„In unserer ländlichen Region wird die Mobilität unter anderem durch Individualverkehr bestimmt. Wir wollen den angestrebten Wandel zur Elektromobilität unterstützen“, begründet Bürgermeister Emanuel Staffler das Engagement. „Zusammen mit den anderen Gemeinden beabsichtigen wir, ein engmaschiges Ladenetz zu realisieren.“

Die Ladesäule befindet sich im sogenannten „Drexlhof“ in der Zankenhausener Straße. Annähernd 16.500 Euro investierte die Gemeinde Türkenfeld in diese Ladesäule, welche von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck betrieben wird. Rund 80 Prozent der Investitionssumme deckt das Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ ab. Ausgestattet mit einem Stecker des Typs 2, ist eine Aufladung mit bis zu 22 Kilowatt, je nach Fahrzeugtyp, möglich. „Mit dieser Ladesäule bauen wir die Möglichkeiten zum Laden im Umland weiter aus. Damit nehmen wir Elektrofahrzeugfahrern die ‚Angst‘ unterwegs mit leerem Akku stehenzubleiben“, fügt Andreas Wohlmann hinzu. „Zudem gestalten wir den Ladevorgang an den Ladesäulen mit unserer FFBemobil-Ladekarte einfach und unkompliziert. Sobald der Ladevorgang mit einer Ladekarte autorisiert und das Fahrzeug dann mittels Stecker an die Ladesäule angeschlossen ist, wird mit 100 Prozent Ökostrom und damit garantiert CO2-neutral geladen.“

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